Der frühere Ministerpräsident von Hessen, Roland Koch (CDU), hat scharfe Kritik am Zustand seiner Partei und am politischen Wirken von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geübt. In einem Gastbeitrag für das Magazin Cicero warf Koch der Bundesregierung und der CDU-Spitze unter anderem Mut- und Visionslosigkeit vor. Insbesondere in der Klimadebatte müsse "die Argumentationsenthaltung der Führung und besonders der Bundeskanzlerin aufhören", so Koch.
Deutschland brauche "eine Kanzlerin, die durch das Land reist und für ihre Konzepte, auch ihre Kompromisse wirbt". Koch rief seine Partei dazu auf, das Vertrauen der Bürger dahingehend zurückzugewinnen, dass sie willens und in der Lage sei, die Grenzen Deutschlands und Europas zu schützen: "In keiner Demokratie werden die Wähler es ihren Parteien erlauben, bei dieser Frage zu kapitulieren", schreibt der ehemalige Ministerpräsident. Auch zum Zustand der deutschen Streitkräfte äußerte Koch scharfe Kritik: Die Bundeswehr sei in der Verantwortung der CDU/CSU auf einen Stand ihrer Ausrüstung abgesunken, der kaum noch etwas zulasse. "Die Verteidigung unserer Grenzen, seien es die europäischen oder die nationalen, ist von der Bundeskanzlerin als nicht mehr realistisch angesehen worden."
Generell sprach sich Koch dafür aus, politische Entscheidungen künftig nicht mehr an kurzfristigen Meinungsumfragen auszurichten. Es fehlten heute "Persönlichkeiten, die von einer Vision geprägt sind und die Bereitschaft zeigen, für diese Vision ihre politische Existenz zu riskieren". Die Führung einer Partei müsse "von den eigenen Ideen so überzeugt sein, dass sie bereit ist, dafür den Preis der Opposition zu zahlen". +++

Die Weiber in Berlin können es eben nicht! Weder Merkel, die sich immer mehr zurückzieht und gefühlt alles schleifen lässt noch AKK, die für die CDU - wie sich jetzt zeigt - wohl eher ein Totalausfall ist noch Ursula von der Leyhen, deren Zeit als Verteidigungsministern durch zahlreiche Skandale gekennzeichnet war. Und das trotz all der vielen Berater! Die von Merkel abservierte Männerrunde um Koch und Merz (Andenpakt !!) grollt da mittlerweile zu Recht. Die CDU ist unter Merkel immer mehr nach links gewandert und leidet nun unter derselben Krankheit wie die SPD: Zersplitterung. Einstmals gab es 3 Parteien: CDU/CSU, SPD und die FDP. Und diese drei deckten das gesamte Spektrum ab. Dann kam die grüne Bewegung und die erste Abspaltung von der SPD. Heute stellen die Grünen sogar einen MP! Dann kam das Unglück Hartz IV und damit war die Linke als letzte echte linke Partei geboren! Und auch die stellen heute einen MP! Und jetzt erleben wir dank des Flüchtlingsdebakels sowie der nach wie vor großen Unzufriedenheit in Ostdeutschland mit der AFD den Aufschwung der ultrarechten Kräfte rechts von der CDU. Genau davor hat F.J. Strauß ja immer gewarnt! Und auch die AFD wird irgendwann den MP in einem der Bundesländer stellen. Weimar rückt damit immer näher! Und der Ruf nach einem neuen starken Führer! Nur wo isser?
Das ganze Land ist in der Regierungszeit Merkel in eine Schläfrigkeit bis zum Scheintod eingelullt worden. Alles Regierungsamtliche ist alternativlos. Abweichende Meinungen oder Handlungsvorstellungen werden meist mit üblen Beschimpfungen durch die Regierenden und den Großteil der Medien niedergemacht. Zukunftsvisionen zum politischen Handeln fehlen vollständig. Es wird nur noch von heute auf morgen regiert; möglichst im Sinne der Meinungsumfragen. Ein Regieren in einem demokratischen System sieht anders aus. Und dann wundert man sich über die Wahlergebnisse...
Der politisch abgehalfterte Merz hat immer noch nicht den Rausschmiss durch Merkel und seine Niederlage bei der Wahl zur Merkel-Nachfolge für den CDU-Parteivorsitz überwunden! Er tritt also weiter nach! Unprofessionell!
Kein Wunder, dass sich da auch der abgehalfterte Roland Koch anschließt.
In der letzten vier Jahre ist in Deutschland und Europa einer Krebsgeschwür endstanden die eine Heilung
sehr schwierig wird,