Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, Norbert Röttgen (CDU), hat sich nach dem Fernsehduell zwischen US-Präsident Donald Trump und dessen Herausforderer Joe Biden besorgt über den Zustand der USA gezeigt. "Es ist besorgniserregend, dass sich die USA in einem Zustand befinden, in dem es den beiden Bewerbern um das mächtigste Amt in der Welt nicht gelingt, auch nur eines der zahlreichen Probleme des Landes sachlich zu diskutieren", sagte Röttgen der "Welt" laut Vorabmeldung. "Dabei haben sowohl die Wähler als auch die internationalen Partner viele offene Fragen." Der Linken-Außenpolitiker Gregor Gysi lobte unterdessen den Auftritt Bidens. "Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die USA einen neuen Präsidenten brauchen - das erste TV-Duell gegen Trump - Biden hat ihn erbracht", sagte Gysi der Zeitung. "Wer so herumkrakeelt, lügt und unglaubwürdig ist wie Trump, hat im Weißen Haus nichts mehr zu suchen." Es stehe aber zu befürchten, dass Trump versuchen werde, die Wahl nicht durch die Wähler, sondern durch das Oberste Gericht zu gewinnen, um dessen Zusammensetzung jetzt so hart gestritten werde. +++
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