RKI meldet 73209 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 439,2

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 5,47

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 73.209 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 3,6 Prozent oder 2.752 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 442,9 auf heute 439,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 895.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 166.100 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 388 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 2.059 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 294 Todesfällen pro Tag (Vortag: 289). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 102.178. Insgesamt wurden bislang 5,98 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 5,47

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist den zweiten Tag in Folge gesunken. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 5,47 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 5,62, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 5,79). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Thüringen (20,52). Dahinter folgt Sachsen-Anhalt (10,73). Bei Raten zwischen 6 und 9 liegen Mecklenburg-Vorpommern (7,95), Bayern (7,73) und Baden-Württemberg (6,36). Bremen (5,29), Sachsen (5,25), das Saarland (4,98), Brandenburg (4,54), Rheinland-Pfalz (4,22), Nordrhein-Westfalen (4,12), Berlin (4,01), Hessen (3,89) und Schleswig-Holstein (3,26) liegen bei Raten zwischen 3 und 6. Niedersachsen (2,46) und Hamburg (0,92) b  leiben die einzigen Länder mit einer Rate unter 3. Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. Über weitere Verschärfungen der Corona-Maßnahmen soll am Donnerstagmittag im Rahmen einer Ministerpräsidentenkonferenz beraten werden. +++