Regionalverband Vernunftkraft Osthessen gegründet

Fulda. Vor wenigen Tagen wurde der Regionalverband Vernunftkraft Osthessen gegründet. Unter Beteiligung der Vertreter nahezu aller Bürgerinitiativen des Raums Osthessen und unter Mitwirkung der Vorsitzenden des Landesverbandes Vernunftkraft Hessen e.V. fand der Zusammenschluss der regionalen Bürgerinitiativen, die sich für eine Vernünftige Energiewende einsetzen, statt. Grundlage für die Zusammenarbeit bildet ein in Bearbeitung befindliches Positionspapier, welches sich an der schriftlich festgelegten Position „The Wind of Change“ des Landesverbandes Vernunftkraft Hessen e.V. orientiert und die regionalen Belange der osthessischen Bevölkerung einbezieht. Ein Ziel des Regionalverbands Vernunftkraft Osthessen ist die Aufklärung der osthessischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zum Thema Energiewende und die Unterstützung aller regionalen Volksvertreter, deren Handeln die Kompetenz und das Interesse an einer praktikablen Umsetzung der Energiewende erkennen lassen. Die offizielle Einführung des Regionalverbands Vernunftkraft Osthessen wird in den kommenden Tagen über eine Pressekonferenz, mit Vertretern von Presse, Funk und Fernsehen erfolgen. Hierbei werden auch das Positionspapier und die ersten gemeinsamen Aktionen im Raum Osthessen veröffentlicht. +++ fuldainfo


Popup-Fenster

9 Kommentare

  1. Leider war bei Herrn Jestädt kein Antwort-Button. Daher die Antwort von hier aus...

    Welche "Scheinargumente" meinen Sie? Vielleicht werden Sie ein wenig konkreter, damit die Leser - und nicht so ein "Super-Fachmann" wie Sie - sich Ihr eigenes Bild machen können.

    Kombikraftwerk2 - 100% Erneuerbar - Hört sich gut an..

    Zum Kombikraftwerk2:
    Über Kosten kein Wort. Warum wohl? Wer soll diese Infrastruktur, diese Windräder, diese Speicher, diese riesige Anzahl der Photovoltaikanlagen, diese unwirtschaftlichen Power to Gas Speichertechnologien bezahlen? Es wird mit Windrädern von 250 Metern Höhe und 6 MW gerechnet. Dazu werden im Schnitt von 3000 Volllaststunden ausgegangen (Utopisch!). Die Grundlast trägt Biomasse. Zig Anlagen müssten gebaut werden, der Flächenverbrauch von Getreide wäre gigantisch. Und dazu speichert man alles in Power to Gas. Keine Effizient, teuer... Auch in 30 Jahren. Wir würden für 80 GW/h einen "Kraftwerkpark" von 240 GW/h und mehr benötigen. Macht das Sinn? Auf dem Papier ja. Die Menschen werden dies nicht nicht mitmachen!!

  2. Wie es funktioniert Deutschland mit 100% erneuerbaren Energien zu Versorgen wurde längst dargelegt. In zeitlicher und regionale Auflösung an Hand von realen Wetterdaten und heute verfügbaren Technologien und das auch noch preiswerter als Strom aus Kohle oder Atom. Nachzulesen unter http://www.kombikraftwerk2.de
    Alle Scheinargumente die Sie anführen sind schlicht falsch.

  3. Was ist daran merkwürdig? Vielleicht haben Sie das System der Energieversorgung nicht verstanden. Es muss so viel Strom produziert werden, wie gerade verbraucht wird. Und dazu sind Wind und Sonne nicht in der Lage.

    Zitat: "Wir selber haben mit unserem Bedarf doch alles in der Hand" ... "Zum Beispiel zu sparen"
    Sparen ist sehr gut! Ändert aber an der Problematik rein gar nichts. Das Problem bleibt das Gleiche!

    Zitat: "Zum Beispiel einen anderen Stromtarif zu wählen"
    Was soll das jetzt ändern? Grünstrom mag die Erneuerbaren fördern, aber kriegen tun Sie trotzdem einen Strommix (Atom, Braunkohle usw.)

    Erklären Sie uns, wie dezentrale Stromversorgung z.B. in Bayern und Baden Württemberg funktionieren soll? In beiden Bundesländern weht nicht ausreichend Wind. Und wir sind wieder beim bedarfsgerechten Stromproduktion, auch wenn das für Sie merkwürdig erscheint.

    Welchen Strom bekommen wir denn von Norden nach Süden? Windstrom? Und was kommt bei Flaute? Kohlestrom oder nichts? Dann ist es im Süden halt dunkel.

    Unsere Enkel werden uns verfluchen, wenn wir Deutschland mit 30000 - 50000 Windrädern oder noch mehr zupflastern. Und unsere Heimat, unsere Wälder und unser Natur in allen Ecken Deutschlands schädigen. Oder können Sie uns sagen wie viele Windräder noch benötigt werden, um Deutschland mit 50%, 70%, 80% oder 100% mit Strom zu versorgen?

    Wir wissen genau was wir tun. Wir beschäftigen uns fast 2 Jahre sehr umfassend mit der Energiewende und der Windkraft.
    Atomkraft hat leider rein gar nichts mit Windkraft zu tun. Diese wird fast ausschließlich durch Kohle ersetzt.

    Den Kopf schütteln wir, wenn weiter auf Windkraft und Sonne gesetzt wird, obwohl bei Ihnen nahezu Totalausfälle in der Stromerzeugung auftreten. Toller Plan!

  4. Jetzt wirds merkwürdig! ...solange wir Wind und Sonne nicht bedarfsgerecht produzieren... hoffentlich bleibt es dabei, dass die Sonne weiterhin ohne Bedarfsorientierung an uns Menschen ihren Dienst verrichtet. Es geht doch darum unseren Bedarf an Energie zu decken. Wenn ich die Argumente der BIs so höre muss ich mich schon sehr wundern. Wir selber haben mit unserem Bedarf doch alles in der Hand. Doch da fängt niemand an was zu tun. Zum Beispiel zu sparen. Zum Beispiel einen anderen Stromtarif zu wählen. Denkt dran: Euer Verhalten hat Konsequenzen. Für mich hört sich das so an: dezentrale Windkraft nein! Daraus resultieren Stromtrassen, die wollt ihr auch nicht. Daraus resultiert teurer Strom, den wollt ihr auch nicht. Also doch Atomkraft oder was. Leute ihr wisst nicht was ihr tut. Eine nicht beherrschbare Technologie wird zum vertretbaren übel? Ganz ehrlich das kann nicht euer ernst sein und unsere Enkel werden die Plakate Windkraft nein danke ausgraben und nur den Kopf schütteln. Genau wie ich... fangt bei euch selber an was zu machen.

  5. Das ist doch eine erfreulich! Unsere BIs bündeln ihre Schlagkraft. Endlich gibt es in Deutschland wieder Zusammenschlüsse jenseits des Gutmenschentums. Ob Vernunftkraft, Pegida, AfD u.v.m. zu lange wurde den Geschehnissen zugesehen. Die Politiker dieses Landes sind weichgespült. Bei Politikern wie einem Alfred Dregger oder Martin Hohmann wäre schon viel früher das Wort ergriffen worden. Dan der Fuldaer Zeitung wird zumindest der Kampf gegen diese Windmühlen öffentlich unterstütz. Weiter so!

  6. Herr Jestädt, ja mit dieser Gruppe wird es keine Windkraft im Wald geben und somit auch keine Energiewende! Eine wissenschaftliche Erkenntnis ist kein Beweis. Selbst der IPPC kann dies nicht beweisen. Diese verwenden Computermodelle, welche sich auf Schät­zungen, Vermutungen und Theorien stützen. Auch wenn angeblich 97% der Wissenschaftler dies unterstützen, ist dies trotzdem kein Beweis. Solange der Wind und die Sonne nicht bedarfsgerecht produzieren können, müssen wir die Erzeugung der regenerativen Energien in Frage stellen! Und der Rest ist "denen" nicht egal, sondern vielleicht die Menschen, die sich nicht mit unsere Energieerzeugung beschäftigen...

  7. mit dieser Gruppe wird es keine Energiewende geben. Es wird bestritten das es einen menschengemacheten Klimawandel gibt oder das CO2 Emissionen dazu beitragen. das widerspricht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Einsatz für Energieffizienz oder erzeugung regenerativer Energien, Fehlanzeige. Es geht ausschließlich darum Windkraft zu verhindern, der Rest ist egal.

  8. Das ist sehr erfreulich. Vor allem, weil Politiker inzwischen vor jeder 2 - Mann - Bürgerinitiative zusammenzucken. Und immer dort vorrangig sind, wo Waehlerstimmen abzusahnen sind.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*