Regierung zahlt 250 Millionen Euro für externe Gutachten

Grund sei gestiegene Komplexität in einer Vielzahl von Politikfeldern

Geld

Berlin. Die Bundesministerien haben in den letzten fünf Jahren mindestens 250 Millionen Euro für externe Gutachten und Studien außerhalb ihres Beamten-Apparates ausgegeben. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD hervor, über die die „Bild“ berichtet. Grund sei „eine gestiegene Komplexität in einer Vielzahl von Politikfeldern“, schreibt die Bundesregierung. Deshalb bräuchten die Beamten immer mehr externen Sachverstand. Am meisten Geld gab im vergangenen Jahr das Wirtschaftsministerium dafür aus: rund 41 Millionen Euro. Das Verkehrsministerium bezifferte seine Kosten für externe Gutachten und Studien 2017 auf 10,52 Millionen Euro. +++