Rebecca Mir lehnte Werbung aus moralischen Gründen ab

Moderatorin und Model Rebecca Mir hat Werbeangebote aus moralischen Erwägungen abgelehnt. „Natürlich trage ich auch Pullover, wenn mir das Muster nicht gefällt. Aber ich will mich mit der Marke wohlfühlen und ganz ehrlich: Ich hatte schon Anfragen, bei denen sehr hohe Summen auf dem Tisch waren – aber das passte einfach überhaupt nicht zu mir“, sagte Mir der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Eines dieser Angebote sei aus dem Bereich der Games-Industrie gekommen. „Gewaltverherrlichende Computerspiele passen nicht zu mir“, so die Moderatorin dazu. Sie unterstütze „keine Gewalt“. Dass nicht nur sie selbst, sondern auch ihr Hund, der Golden Doodle Macchia, Werbung auf Instagram machen könnte, schließt sie dagegen nicht aus. Bei Angeboten von Futterherstellern wolle sie ihrer Hündin „nicht im Wege stehen“, sagte Mir. „Macchia müsste die Verhandlungen natürlich selbst führen. Sie ist beim Futter allerdings sehr wählerisch. Es muss alles bio sein und sehr hochwertig“, so das Model weiter. Mir und ihr Mann haben dem gemeinsamen Haustier einen Instagram-Account eingerichtet, dem inzwischen rund 14.000 Abonnenten folgen. Mir selbst hat eine halbe Million Follower. Den Action-Auftritten in ihrer ProSieben-Show „Renn zur Million … wenn du kannst“ sieht Mir gelassen entgegen – dank Heidi Klum. „Bei Renn zur Million haben die Kollegen mich in 43 Meter Höhe aufgehängt“, sagte Mir. Aber nach „der GNTM-Schule“ schocke sie „nichts mehr“. Mir stand 2011 im Finale von „Germany’s Next Topmodel“ (GNTM), nachdem sie ihre Staffel sprichwörtlich auf blutenden Füßen begonnen hatte: „Das war der allererste Drehtag; da hatten wir knapp 26 Stunden gedreht, und die Challenge war, auf High Heels über ein Laufband zu gehen“, erinnert sich die Moderatorin. „Das gibt Blasen; aber als ehrgeizige Kandidatin ziehe ich das natürlich durch. Und genau in den drei Minuten vor Heidi Klum ist mir eine Blase geplatzt, und auf dem Laufsteg war Blut. Ich weiß noch, dass ich es selbst gar nicht gemerkt hatte. Wahrscheinlich war ich einfach zu angespannt und voller Adrenalin. Was soll`s! Es hat mich auf mein späteres ProSieben-Leben vorbereitet“, sagte Mir  der Zeitung. +++