Razzia bei K+S ging weiter

Kassel. Wegen Verdacht auf unerlaubtem Umgang mit Abfällen, wurde am Donnerstag die Razzia beim Kasseler Düngemittelhersteller K+S, in der Kasseler Zentrale, fortgesetzt. Schon am Mittwoch hatten Polizei und Staatsanwaltschaft Geschäfts- und Privaträume durchsucht. Nach Angaben des Landeskriminalamtes Thüringen, soll der Konzern jahrelang illegal insgesamt 9,5 Millionen Kubikmeter Salzlauge in Thüringen versenkt haben. Die thüringische Gemeinde Gerstungen hatte in 2008 Strafanzeige erstattet und damit die Ermittlungen ausgelöst. Seitdem läuft ein umfassendes Verfahren, dessen Ende noch nicht absehbar ist. Wie ein Pressesprecher gegenüber fuldainfo äußerte, hatte der Konzern für den genannten Zeitraum eine Genehmigung der thüringischen Behörden. „Alles weitere müssen nun die Ermittlungen zeigen. Die K+S kooperieren vollumfänglich mit den Ermittlungsbehörden in dieser Angelegenheit“, so der Sprecher. +++ fuldainfo

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