Bimbach. Der RSC`77 Bimbach hat am vergangenen Pfingstwochenende zum 27. Mal den Rhön-Radmarathon ausgerichtet. Trotz schlechter Wetterprognosen starteten insgesamt 5255 Radsportler. Davon wagten sich 1883 Starter am Sonntag auf die drei angebotenen Langdistanzen. Als besondere Herausforderung wurde dieses Jahr erstmals die „BIMBACH 400“ angeboten, die von 312 Startern bezwungen wurde. Teilnehmer die am Samstag die Tour 4 mit 156 km und 2100 HM sowie am Sonntag die Tour E mit 258 km und 4700 HM gefahren haben wurden mit der „BIMBACH 400“ Medaille ausgezeichnet.
Auftakt für den Rhön-Special-Cup
Teilnehmermagnet Rhön-Radmarathon
„Pfingsten fährt man in Bimbach“ ist in der Radsportszene mittlerweile ein festes Motto. Denn Pfingsten in Bimbach gehört für viele Fahrer fest in den sportlichen Jahreskalender. Weiter, höher, extremer – das war auch in diesem Jahr wieder das Motto des Rhön-Radmarathons. Für Teilnehmer, die eine besondere Herausforderung suchen, wurde zum ersten Mal die „BIMBACH 400“ angeboten für die insgesamt an zwei Tagen 414km mit 6800 HM gefahren werden mussten. Die Fahrer erwartete also eine extreme Herausforderung – und sie wurden für ihren Mut belohnt. Die landschaftlich reizvollen Strecken beider Marathon-Distanzen führten durch das Biosphärenreservat Rhön mit seinen drei Bundesländern Hessen, Thüringen und Bayern. Höhepunkt beider Strecken war auch in diesem Jahr die Überquerung der 950 m hohen „Wasserkuppe“ – Hessens höchstem Berg – und die Hochrhön-straße. Zurück nach Bimbach ging es durch Berge und Täler der Hoch- und Vorderrhön. Steigungen von bis zu 18% – wie hinauf auf die „gefürchtete“ Ebersburg – waren dabei keine Seltenheit. Die Tour E hielt zusätzlich zur Tour B und C noch weitere Anstiege über die Hochrhön für die Fahrer bereit. Vielleicht liegt gerade hier auch der Grund für den erneuten Teilnehmerrekord, denn: der Rhön-Radmarathon extrem ist mit seinem Streckenprofil wahrscheinlich die anspruchsvollste Radmarathon-Veranstaltungen in ganz Deutschland. Und für viele Radsportfans – besonders für die weiter angereisten Teilnehmer – war tatsächlich auch der legendäre Rhön-Radmarathon durch drei Bundesländer und die Kernzone des Biosphärenreservates wieder das Highlight an Pfingsten. +++ fuldainfo
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