Der Prozess gegen den Attentäter von Halle wird wahrscheinlich in Magdeburg stattfinden. Von April bis Juni sei vorsorglich der größte Saal im Landgericht Magdeburg reserviert, sagte Henning Haberland, Sprecher am Oberlandesgericht Naumburg, der "Mitteldeutschen Zeitung". Der Verdächtige, Stephan B. aus Benndorf, sitzt seit dem Anschlag auf die hallesche Synagoge in Haft. Eine Anklage liegt noch nicht vor. Der Generalbundesanwalt ermittelt wegen zweifachen Mordes und weiterer Mordversuche. Der 27-Jährige wollte das jüdische Gotteshaus schwer bewaffnet stürmen und ein Blutbad anrichten. Die Justiz rechnet bei dem Prozess mit weltweiter Aufmerksamkeit und einer großen Anzahl möglicher Nebenkläger. Nach Informationen der Zeitung spielen aktuell auch etwaige Sicherheitsrisiken eine Rolle in den Vorbereitungen. Die Justiz baut dabei auf Analysen des Bundeskriminalamts. +++
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