Bei der Parlamentswahl in Japan hat die regierende Mitte-Rechts-Koalition ihre Mehrheit im Unterhaus offenbar verteidigt. Das zeigen Prognosen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft NHK und der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo auf Basis von Nachwahlbefragungen. Die Liberaldemokratische Partei (LDP) von Ministerpräsident Fumio Kishida dürfte demnach klar stärkste Kraft bleiben - allerdings wohl mit deutlichen Verlusten. Zusammen mit dem kleineren Koalitionspartner Komeito reicht es den Prognosen zufolge für eine Mehrheit im Shūgiin. Diese liegt bei 233 Sitzen, bisher verfügte die Regierungskoalition über 305 Mandate. Laut der NHK-Projektion kommt sie nach der Wahl am Sonntag auf mindestens 239 und höchstens 288 Sitze. Die vorgezogene Shūgiin-Wahl war nach der Amtsübernahme von Kishida Anfang Oktober angesetzt worden. Gewählt wurden am Sonntag die 465 Mitglieder des Unterhauses in einem Grabenwahlsystem - 176 in Verhältniswahl und 289 in relativer Mehrheitswahl. +++
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