Prof. Dr. Martin H. Hessmann bleibt Präsident des DRK Kreisverbandes Fulda

Stärke des Verbandes in regionaler Struktur und Vernetzung mit regionalen Partnern begründet

Das Präsidium des DRK-Kreisverbandes Fulda e. V.: Christian Erwin (Kreisbereitschaftsleiter), Dr. Andreas Opitz (Vizepräsident), Prof. Dr. med. Martin H. Hessmann (Präsident), Dipl.-Kfm. Christoph Jordan (Schatzmeister), Christoph Schwab (Vorstandsvorsitzender), (es fehlt: Justitiar Markus Schleicher) (v.l.) Foto: DRK privat

Das ehrenamtliche Präsidium des Kreisverbandes des Deutschen Roten Kreuzes Fulda e. V. ist am Dienstagabend auf der Kreisversammlung des Verbandes in Tann (Rhön) in seinem Amt bestätigt worden. An der Spitze bleibt Prof. Dr. Martin H. Hessmann, Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Fulda. Hessmann ist seit 2009 Präsident des Kreisverbandes. Dr. Andreas Opitz, sein Stellvertreter, als auch seine beiden Präsidium-Kollegen, Dipl.-Kfm. Christoph Jordan (Schatzmeister des Kreisverbandes in Fulda) und Markus Schleicher (Justitiar des Fuldaer Kreisverbandes) wurden in ihren Ämtern bestätigt. „Wie bisher, werden wir unsere Arbeit mit Ihnen gemeinsam weiter erfolgreich fortführen“, so das Präsidium des DRK Kreisverbandes Fulda e. V. auf der Kreisversammlung des Verbandes kürzlich in Tann (Rhön) kurz nach der Wahl.

Der Jahresbericht 2017 wurde vor 52 Delegierten aus neun Ortsvereinen und Bereitschaften aus Fulda, Eichenzell, Flieden, Gersfeld (Rhön), Marbach, Künzell, Neuhof (Kreis Fulda), Tann (Rhön) sowie der Bergwacht verlesen. „Ich bin stolz auf das Engagement unseres Ehren- und Hauptamtes. Unser DRK Kreisverband nimmt in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle ein – und wir wollen an der Spitze bleiben“, sagte Prof. Dr. Martin Hessmann, der in diesem Kontext die mehr als 140.000 unentgeltlich geleisteten Ehrenamtsstunden von den über 500 Aktiven erwähnte, worunter auch die mehr als 100 Blutspendetermine in der Region fallen. Hauptamtlich sind beim Deutschen Roten Kreuz über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. „Der Rettungsdienst ist einer unserer wichtigsten Säulen. Unsere Marktposition ist keine Selbstverständlichkeit, sondern konsequente und harte Arbeit“, so der Präsident weiter.

Auch im Tätigkeitsfeld Senioren mit fünf eigenen Einrichtungen in Fulda, Hilders, Petersberg und Weyhers seien die Kapazitäten verdoppelt worden. „Wir sind bestens aufgestellt und gehören zu den größten Anbietern in der Region.“ Wertvolle Synergien gebe es durch Aktivitäten in der Tagespflege sowie der ambulanten Pflege (DRK Zuhause). Und auch in den sozialen Geschäftsbereichen sei der Wachstumstrend ungebrochen. „Mein herzlichstes Dankeschön für die ununterbrochene Einsatzbereitschaft gebührt deshalb allen Helferinnen und Helfern sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so der Präsident des DRK-Kreisverbandes Fulda e. V. Martin Hessmann am Dienstagabend in Tann (Rhön) anlässlich der Kreisversammlung des DRK Kreisverbandes Fulda e. V..
Ein umfassendes Zahlenwerk erfolgte im Redebeitrag des DRK-Vorstandsvorsitzenden Christoph Schwab, das nicht nur Gewinn- und Verlustrechnungen umfasste, sondern auch stabile Einsatzzahlen im Rettungsdienst sowie eine hohe Auslastung der vollstationären Pflegeplätze in den Senioreneinrichtungen. „2017 war das Investitions- und Projektumsetzungsjahr. Insgesamt sind wir wirtschaftlich sehr stabil, was die Leistung unser aller ist, die sich für das Deutsche Rote Kreuz engagieren. Es tut sich sehr viel und wir haben viele neue Projekte in den einzelnen Bereichen angestoßen“, so der Vorstandsvorsitzende. Neben den einzelnen Geschäftsbereichen verwies Schwab auch auf die Kooperationen mit der Hochschule Fulda in einzelnen Forschungsfeldern. „Damit sind wir immer am Trend der Zeit.“

„Der DRK-Kreisverband Fulda hat mittlerweile die Größe eines ordentlichen mittelständischen Unternehmens“, so Schatzmeister Christoph Jordan in seinem Jahresbericht, der die Wirtschaftsberichte der Geschäftsführung, wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schüllermann & Partner AG aus Dreieich, bestätigte. „Das ehrenamtliche Präsidium tagt regelmäßig und kontrolliert das operative Geschäft. Striktes Kostenbewusstsein bei gleichzeitigen Investitionen in neue Projekte und Geschäftsfelder, das ist der Auftrag des Präsidiums an die Verantwortlichen im Hauptamt“, so der Diplom-Kaufmann. „Wir müssen uns ständig erneuern und weiterentwickeln“, gibt der erneut im Amt bestätigte DRK-Präsident einen Ausblick auf das Folgejahr. Hierfür habe man bereits in diesem Jahr mit der Vertragsunterzeichnung der zukünftigen Zusammenarbeit in einer Bildungspartnerschaft gemeinsam mit dem BBZ Mitte eine Grundlage geschaffen. Hessmann sieht die Stärke des Fuldaer Kreisverbandes vor allem in der regionalen Struktur und der Vernetzung mit regionalen Partnern begründet. Anvisiertes Ziel sei deshalb den Kreisverband Fulda weiterhin an der Spitze in Hessen sowie Deutschland zu halten, den Markt weiter zu stärken sowie mit Innovation zu glänzen. +++ pm/ja