Polizeireport: Fahrzeug auf der A7 ausgebrannt

Der Gesamtschaden beläuft sich auf 15.000 Euro

Foto: Polizei

Am Sonntag fuhr gegen 11:45 Uhr eine sechsköpfige Familie aus dem Landkreis Altenkirchen auf der A7 in Richtung Würzburg. Zwischen der Tank- und Rastanlange Großenmoor und der Anschlussstelle Hünfeld/Schlitz ertönte plötzlich ein lauter Knall aus dem Motorraum des Pkw der Familie. Anschließend stiegen große Rauchwolken aus der Motorhaube empor. Der 34-jährige Vater reagierte geistesgegenwärtig und führte das Fahrzeug von dem linken Fahrstreifen zielsicher nach rechts auf die Standspur. Dort konnten alle Personen das Fahrzeug unverletzt verlassen, gerade noch rechtzeitig bevor der Pkw zu brennen anfing. Zwei Streifenfahrzeuge der Autobahnpolizei mussten die Autobahn in diesem Bereich kurzzeitig absperren, damit die Feuerwehr der Stadt Hünfeld die Löscharbeiten ausführen konnten. Das komplett ausgebrannte Fahrzeug wurde anschließend von einem regionalen Abschleppunternehmen mittels Kran von der Fahrbahn gehoben. Aufgrund der Hitzeentwicklung entstand Sachschaden an der Teerdecke des Standstreifens. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 15.000 Euro. +++