Polizeipräsidium Frankfurt feiert Jubiläum mit Festakt und Tag der offenen Tür

Beuth: "Seit 150 Jahren Garant für Sicherheit und Ordnung"

Wiesbaden/Frankfurt. Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat anlässlich des Festakts zur 150-Jahr-Feier des Polizeipräsidiums Frankfurt die Arbeit der Frankfurter Ordnungshüter als Wahrzeichen der Sicherheit und Garant für Stabilität und Ordnung gelobt. Am Nachmittag wird das Präsidium seine Tore für einen „Tag der offenen Tür“ öffnen.

„Ohne ein hohes Sicherheitsniveau und eine starke Polizei hätte sich die Stadt nicht zu der Metropole entwickeln können, die sie heute ist und die wir allseits bewundern und schätzen. Die Ordnungshüter sind rund um die Uhr zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger im Einsatz, denn Frankfurt ist eine Großstadt die niemals schläft und niemals stillsteht. Ob Demonstrationen, Staatsbesuche, Großveranstaltungen oder Fußballspiele – die Polizeibeamten des Präsidiums passen auf die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt auf. Sie sorgen dafür, dass alle Demonstranten ihr Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit friedlich und in Einklang mit dem Grundgesetz ausüben können“, so Peter Beuth. Als größtes Flächenpräsidium des Landes mit 3.200 Mitarbeitern nimmt das Frankfurter eine Sonderstellung im Sicherheitsgefüge des Landes ein.

Angesichts der anhaltenden Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus betonte Peter Beuth: „Die Stadt Frankfurt ist ein Symbol für Weltoffenheit, Völkerverständigung und Toleranz. Werte, die Terroristen nicht verstehen können und die es gilt gegen diese Fanatiker zu verteidigen. Die Frankfurterinnen und Frankfurter – ob alteingesessen oder hinzugezogen – verlassen sich auch angesichts der angespannten Sicherheitslage auf ihre Polizei. Dieses Vertrauen ist für unsere Schutzleute von großer Bedeutung und zugleich Ausdruck erfolgreicher Polizeiarbeit.“

Im Hinblick auf das verstärkte Engagement der Polizei im Bahnhofviertel im Rahmen der Besondern Aufbauorganisation (BAO) unterstrich Peter Beuth: „Der Kampf gegen die Drogen- und Straßenkriminalität rund um den Frankfurter Hauptbahnhof wird unter dem hohen persönlichen Einsatz der Schutzleute vor Ort entschlossen weitergeführt. Der Druck auf die Szene zeigt zudem erste Erfolge und Frankfurter Polizei bekommt zahlreiche Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern über die positive Entwicklung des Bahnhofsviertels und einem höheren Sicherheitsgefühl in dem Stadtteil.“

Auch die Polizeiliche Kriminalstatistik bestätigt die gute Arbeit der Polizei vor Ort. Die Fallzahlen sinken wieder, die Kriminalitätsbelastung pro 100.000 Einwohner liegt auf dem niedrigsten Stand seit 2002 und die Aufklärungsquote liegt bei 61 Prozent. +++

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