Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat einen sofortigen Waffenstillstand mit der Türkei verkündet. Das teilte ihr Exekutivrat am Samstag mit.
Für das endgültige Niederlegen der Waffen und ihre Selbstauflösung stellt die PKK jedoch Bedingungen: "Solange keine Angriffe auf uns erfolgen, werden unsere Kräfte keine bewaffneten Aktionen durchführen."
Andere Schritte wie die Umsetzung einer Entwaffnung könnten jedoch nur unter der "praktischen Federführung" des inhaftierten PKK-Anführers Abdullah Öcalan erfolgen.
Zudem solle Öcalan persönlich die Leitung und Durchführung des PKK-Kongresses übernehmen. Die Führung der "Ära des Friedens und der demokratischen Gesellschaft" könne nur er übernehmen, hieß es weiter.
Gegründet wurde die PKK 1978, seit den 1980er-Jahren kämpft sie gegen den türkischen Staat. Sie gilt unter anderem in der Türkei, der EU sowie den USA als Terrorvereinigung. In den vergangenen Jahrzehnten waren Friedensgespräche mehrfach gescheitert. Öcalan sitzt seit 1999 in türkischer Haft. +++
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