Der CDU-Wirtschaftspolitiker Joachim Pfeiffer hat die US-Strafmaßnahmen gegen Firmen im Zusammenhang mit der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 scharf kritisiert. "Die Sanktionen sind ein feindlicher Akt der USA gegen seine Verbündeten und ganz Europa. Extraterritoriale Sanktionen sind völlig inakzeptabel", sagte der Bundestagsabgeordnete dem "Handelsblatt". "Sie sind eine Einmischung in innere Angelegenheiten, die die Souveränität Deutschlands und Europas angreifen und einer abgestimmten, europäischen Antwort bedürfen", fügte der CDU-Politiker hinzu. "Es ist unsere Sache, welche Energiepolitik wir betreiben. Dafür brauchen wir keine Belehrungen von Seiten der USA." Das "Hauruck-Vorgehen" von Washington sei auch deshalb "höchst befremdlich", weil es die in dieser Woche unter deutscher Moderation erzielten Fortschritte im russisch-ukrainischen Konflikt konterkariere, so Pfeiffer weiter. "Das Gas-Pipeline-Projekt Nord Stream 2 kann nicht da von losgelöst betrachtet werden", sagte der CDU-Politiker. "Beide Sachverhalte gehören zusammen." +++
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