Pater Felix Rehbock zum Provinzial ernannt

Zurück in Hünfeld

Pater Felix Rehbock kehrt nach sieben Jahren nach Hünfeld zurück. Während der Maiandacht am Sonntagabend wurde der 47-Jährige in sein neues Amt als Provinzial der Mitteleuropäischen Provinz der Oblaten eingeführt. Er übernimmt das Amt von Pater Stefan Obergfell, der künftig im Oblatenkloster Maria Taferl in Österreich tätig sein wird. Im Anschluss an die Maiandacht zum Thema „Maria aufgenommen in den Himmel“ mit Pater Vitus Laib übergab Pater Stefan Obergfell den Staffelstab an Pater Felix. In der Oblatenfamilie sei es üblich, sich immer wieder neu senden zu lassen, erklärte Pater Obergfell. Die regelmäßigen Wechsel in den Ämtern sorgten für Dynamik.

„Wer rastet, der rostet. Deshalb ist es wichtig, immer wieder aufzubrechen und neue Herausforderungen anzunehmen“, sagte der 59-Jährige, der von 2013 bis 2019 der zweite Provinzial der mitteleuropäischen Provinz der Oblaten (Deutschland, Österreich und Tschechien) war. Das Provinzialat des Ordens hatte zu Beginn seiner Amtszeit noch seinen Sitz im Mainzer Oblatenkloster und wurde 2017 nach Hünfeld verlegt. Nach seiner Amtseinführung dankte Pater Felix seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit. Beim anschließenden Abendessen überreichte er Pater Obergfell einen Korb mit Köstlichkeiten zum Abschied. Pater Felix gab den Gläubigen den Wunsch mit auf den Weg, das Herz offen zu haben für den Heiligen Geist.

Der 47-Jährige stammt aus Papenburg an der Ems. 1994 trat er in die Ordensgemeinschaft der Oblaten ein. Nach dem Noviziat in Hünfeld folgten Studienjahre in Mainz und Madrid. 2000 wurde er in Hünfeld zum Priester geweiht. Nach seiner Zeit als Kaplan war er in Hünfeld und Burlo in der Jugend- und Schulseelsorge tätig. Seit 2012 war er Rektor des Nikolausklosters in Jüchen.
Stadtrat Gerhard Hohmann hieß Pater Felix Rehbock im Namen von Bürgermeister Stefan Schwenk herzlich willkommen, wünschte ihm für seine Aufgabe alles Gute und überreichte ihm einen Hünfeld-Regenschirm. +++