Partnerschaftsverein Petersberg: Vorstand wiedergewählt

Hoffnung auf Besuche im kommenden Jahr

Petersbergs Bürgermeister Carsten Froß (von rechts) mit dem Vorstand des Partnerschaftsvereins Wolfgang Wiegand, Maria Bug, Conny Emmert und Ralf Kleemann.

Mit mehr als einjähriger Pandemie-bedingter Verspätung fand die Jahreshauptversammlung des Vereins für Städtepartnerschaften e.V. Petersberg statt. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde der geschäftsführende Vorstand von den anwesenden Mitgliedern einstimmig in seinem Amt bestätigt. Somit bleibt Ralf Kleemann erster Vorsitzender, Wolfgang Wiegand ist weiterhin Stellvertreter. Kassiererin Conny Emmert und Schriftführerin Maria Bug komplettieren das Gremium.

In einem kurzen Rückblick sagte Kleemann, dass ab 2020 aufgrund der Corona-Entwicklung keine Begegnungen mit den Partnergemeinden in Billère (Südfrankreich) und Sabiñánigo (Spanien) stattfinden konnten. Lediglich aus der thüringischen Partnerkommune Breitungen waren zweimal Besuche in Petersberg erfolgt. Auch das Schüleraustauschprojekt der Konrad-Adenauer-Schule mit Billère musste zwangsläufig pausieren. „Zukünftige Aktivitäten hängen weiterhin von der pandemischen Entwicklung ab“, sagte der Vorsitzende mit Blick in das kommende Jahr, „der Wunsch nach Treffen und Wiedersehen ist auf allen Seiten sehr groß.“

Als ein mittelfristiges Ziel formulierte die Versammlung abschließend das Bestreben, in künftige Aktivitäten vermehrt auch die jüngeren Gemeindemitglieder einzubinden und ein möglichst breites Spektrum anzubieten. Petersbergs Bürgermeister Carsten Froß hatte zu Beginn der Versammlung in seinem Grußwort auf die Bedeutung der Beziehungen zu den Partnergemeinden hingewiesen und betont, dass durch die langen Corona-Einschränkungen vielerorts die Sehnsucht erkennbar sei, wieder etwas zu unternehmen. +++ pm