Partnerschaft der RhönEnergie Fulda mit heimischen Landwirten

Fulda. Die RhönEnergie Fulda versorgt rund 81.000 Menschen mit Trinkwasser. Dabei hat der Schutz des Grundwassers große Bedeutung. Da die Flächen im Umfeld der Tiefbrunnen häufig landwirtschaftlich genutzt werden, sind die heimischen Landwirte bei der Qualitätssicherung des Wassers besonders wichtige Partner. Ebenso die Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt (IGLU). Das Fachbüro führt individuelle Beratungen der Landwirte und Bodenuntersuchungen durch. Gemeinsam setzen die Partner erfolgreich Vorgaben der EG-Wasserrahmenrichtlinie um.

Eine große Herausforderung für die Wasserversorgung ist das Nitrat. Es gelangt vor allem durch organischen und mineralischen Dünger in den Boden. Hier kann es unter ungünstigen Bedingungen das Grundwasser belasten. Deshalb setzen sich die Kooperationspartner aus der Landwirtschaft und die Fachberater intensiv dafür ein, die Nitrateinträge so gering wie möglich zu halten. Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, bringt dies so auf den Punkt: „Was gar nicht erst ins Grundwasser gelangt, verursacht später auch keinen zusätzlichen technischen und finanziellen Aufwand bei der Aufbereitung. In diesem Sinne ist unsere Kooperation mit den Landwirten eine Präventivmaßnahme. Das sehen wir als Wasserversorger genauso wie die Europäische Kommission, die sich EU-weit für den Schutz des Grundwassers stark macht.“

Gemeinsam sucht die RhönEnergie Fulda mit den Landwirten nach Wegen, die Flächen im Einzugsbereich von Wassergewinnungsanlagen schonend zu bewirtschaften. Im Sinne der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wenden sie im „Maßnahmenraum Fulda-Flieden-Kalbach-Neuhof-Großenlüder-Eichenzell“ grundwasserschonende Verfahren an. Eine durchdachte Fruchtfolge und der Anbau von Zwischenfrüchten (z. B. Senf) sorgen dafür, dass die ausgebrachten Nährstoffe von den Pflanzen aufgenommen werden und nicht ins Grundwasser gelangen. Schonende Bearbeitung erhöht die biologische Aktivität der Böden und verringert das Risiko der Erosion. Nicht zuletzt geht es um den bedarfsgerechten Einsatz von Dünger. Ziel ist dabei eine intelligente Dosierung und Verteilung von organischem und anorganischem Dünger. So werden die Pflanzen gut versorgt, aber nicht mit mehr Nährstoffen überfrachtet (z. B. Stickstoff), als sie benötigen.

Unterstützt vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz werden die Landwirte seit mehreren Jahren intensiv beraten. Das nützt den Verbrauchern und schützt die Natur. Zur Information der Öffentlichkeit über das Engagement für den Grundwasserschutz bringt die RhönEnergie Fulda in diesen Tagen an mehreren ihrer zahlreichen Wassergewinnungsanlagen Infotafeln an. Auch etliche beteiligte Landwirte aus dem Maßnahmenraum stellen entsprechende Schilder an ihren Flächen auf. Motto: „Gemeinsam für sauberes Trinkwasser – Unser Betrieb macht mit.“

Die RhönEnergie Fulda versorgt rund 81.000 Menschen mit Trinkwasser. Dabei hat der Schutz des Grundwassers große Bedeutung. Da die Flächen im Umfeld der Tiefbrunnen häufig landwirtschaftlich genutzt werden, sind die heimischen Landwirte bei der Qualitätssicherung des Wassers besonders wichtige Partner. Ebenso die Ingenieurgemeinschaft für Landwirtschaft und Umwelt (IGLU). Das Fachbüro führt individuelle Beratungen der Landwirte und Bodenuntersuchungen durch. Gemeinsam setzen die Partner erfolgreich Vorgaben der EG-Wasserrahmenrichtlinie um.

Eine große Herausforderung für die Wasserversorgung ist das Nitrat. Es gelangt vor allem durch organischen und mineralischen Dünger in den Boden. Hier kann es unter ungünstigen Bedingungen das Grundwasser belasten. Deshalb setzen sich die Kooperationspartner aus der Landwirtschaft und die Fachberater intensiv dafür ein, die Nitrateinträge so gering wie möglich zu halten. Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, bringt dies so auf den Punkt: „Was gar nicht erst ins Grundwasser gelangt, verursacht später auch keinen zusätzlichen technischen und finanziellen Aufwand bei der Aufbereitung. In diesem Sinne ist unsere Kooperation mit den Landwirten eine Präventivmaßnahme. Das sehen wir als Wasserversorger genauso wie die Europäische Kommission, die sich EU-weit für den Schutz des Grundwassers stark macht.“

Gemeinsam sucht die RhönEnergie Fulda mit den Landwirten nach Wegen, die Flächen im Einzugsbereich von Wassergewinnungsanlagen schonend zu bewirtschaften. Im Sinne der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wenden sie im „Maßnahmenraum Fulda-Flieden-Kalbach-Neuhof-Großenlüder-Eichenzell“ grundwasserschonende Verfahren an. Eine durchdachte Fruchtfolge und der Anbau von Zwischenfrüchten (z. B. Senf) sorgen dafür, dass die ausgebrachten Nährstoffe von den Pflanzen aufgenommen werden und nicht ins Grundwasser gelangen. Schonende Bearbeitung erhöht die biologische Aktivität der Böden und verringert das Risiko der Erosion. Nicht zuletzt geht es um den bedarfsgerechten Einsatz von Dünger. Ziel ist dabei eine intelligente Dosierung und Verteilung von organischem und anorganischem Dünger. So werden die Pflanzen gut versorgt, aber nicht mit mehr Nährstoffen überfrachtet (z. B. Stickstoff), als sie benötigen.

Unterstützt vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz werden die Landwirte seit mehreren Jahren intensiv beraten. Das nützt den Verbrauchern und schützt die Natur. Zur Information der Öffentlichkeit über das Engagement für den Grundwasserschutz bringt die RhönEnergie Fulda in diesen Tagen an mehreren ihrer zahlreichen Wassergewinnungsanlagen Infotafeln an. Auch etliche beteiligte Landwirte aus dem Maßnahmenraum stellen entsprechende Schilder an ihren Flächen auf. Motto: „Gemeinsam für sauberes Trinkwasser – Unser Betrieb macht mit.“ +++


Popup-Fenster

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*