Parteiloser Bürgermeisterkandidat Henfling informiert sich über E-Nutzfahrzeug

Sinntal in eine grüne Zukunft führen

Thomas Henfling mit einem aCar. Foto: Bensing & Reith

Thomas Henfling, parteiloser Kandidat bei der Sinntaler Bürgermeisterwahl am 18. September, möchte bei einem Wahlsieg die Gemeinde in eine grüne Zukunft führen. „Deshalb nutze ich die Zeit, um mich über Möglichkeiten zu informieren, wie man den CO2-Ausstoß verringert und generell die Umwelt entlastet“, sagt Henfling, der bislang als einziger seine Kandidatur öffentlich gemacht hat. Ein Modell ist die Anschaffung von E-Nutzfahrzeugen für den gemeindeeigenen Fuhrpark.

Über Recherchen und Kontakte war Henfling auf das aCar der Münchner Evum Motors GmbH aufmerksam geworden. Nun präsentierte ihm der in Sinntal ansässige Evum-Sales-Manager Alfred Müller das elektrische Nutzfahrzeug. „Das aCar erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 70 Kilometern pro Stunde, hat eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern, je nach Ausstattung des Batteriepacks, und einen Allradantrieb“, erklärt Alfred Müller. Je nach Ausführung kann die Ladezeit zwischen zweieinhalb und zehn Stunden betragen, um die volle Strom-Ladekapazität zu erreichen. Beheizt wird das aCar durch Bio-Ethanol. „Das, was mich am meisten begeistert hat, ist die Tatsache, dass es keinen Lärm macht und kein CO2 ausstößt. Für Sinntal wäre das sowohl eine nachhaltige als auch eine sehr effiziente Anschaffung“, sagt Thomas Henfling.

Außerdem könne das aCar bis zu 1000 Kilogramm Ladung samt Anhängelast von 1000 Kilogramm transportieren. Die Ladeplattformen könne man beliebig wählen sowie teils auch auswechseln. „Ich kann mir gut vorstellen, es in unserer Kommune effektiv einzusetzen. Egal, ob in der Land- und Forstwirtschaft, im Gewerbe, dem Straßenverkehr oder für Transportaufgaben: Das aCar ist eine flinke und emissionsfreie Alternative“, sagt Henfling.

Bis zu der Bürgermeisterwahl am 18. September wird er sich mit weiteren nachhaltigen Projekten für Sinntal beschäftigen: „Ich denke heute schon an morgen. Und es ist für mich ganz wichtig, dass die Zukunft Sinntals grün sein wird.“ +++ pm