Vatikanstadt. Papst Franziskus hat sich gegen die Todesstrafe gestellt und den Katechismus der katholischen Kirche ändern lassen. Das teilte der Vatikan am Donnerstag mit. Der Rückgriff auf die Todesstrafe seitens einer legitimen Autorität und nach einem fairen Prozess sei lange Zeit als angemessene Reaktion auf die Schwere bestimmter Verbrechen und als annehmbares, wenn auch extremes Mittel zum Schutz des Gemeinwohls angesehen worden, soll es nun in der Revision der Nummer 2267 des Katechismus heißen. "Heute jedoch wächst das Bewusstsein, dass die Würde der Person auch nach dem Begehen von schweren Verbrechen nicht verloren geht." Es seien außerdem zuletzt wirksamere Systeme der Inhaftierung entwickelt worden, die den gebührenden Schutz der Bürger gewährleisten. +++
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