
Der Handel in Hessen rechnet zu Ostern mit Umsätzen in Höhe von rund 198 Millionen Euro. Das teilte der Handelsverband Hessen mit. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hoffen viele Händlerinnen und Händler, dass das Osterfest für gut besuchte Innenstädte und eine positive Konsumstimmung sorgt.
Ostern ist nach Weihnachten der zweitwichtigste Konsumanlass in Deutschland. Besonders im Lebensmittelbereich erwarten die Geschäfte hohe Umsätze. Zu den beliebtesten Artikeln gehören neben Schokoladenhasen und Ostereiern auch Spielwaren, Blumen und Dekorationsartikel.
Eine besondere Regelung in Hessen sorgt jedoch jedes Jahr für Diskussionen: Am Gründonnerstag müssen die Geschäfte bereits um 20 Uhr schließen. Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Hessen, kritisiert diese Regelung deutlich. Er fordert die Abschaffung dieser alten Vorschrift, da sie weder bei Kundinnen und Kunden noch bei den Händlern auf Verständnis stoße.
Laut einer Umfrage des Handelsverbandes in Zusammenarbeit mit dem IFH Köln planen in diesem Jahr 41 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten, gezielt für das Osterfest einzukaufen. Bundesweit rechnet der Handelsverband sogar mit Osterumsätzen in Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro. +++
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