Berlin. Personal aus anderen öffentlichen Verwaltungen sollen nach dem Willen von SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann die Bundespolizei bei der Schreibtischarbeit entlasten. So sollen angesichts der Flüchtlingskrise kurzfristig wieder mehr Beamte im öffentlichen Raum präsent sein, sagte Oppermann der "Rheinischen Post". Deswegen müssten die Verwaltungstätigkeiten bei der Bundespolizei durch qualifizierte Verwaltungskräfte wahrgenommen werden, forderte der SPD-Politiker. "Entscheidend ist jetzt, die Bundespolizei in die Lage zu versetzen, schnell Anwärterinnen und Anwärter für den Polizeidienst einzustellen und ohne Zeitverzug auszubilden." Das gehe aber selbst bei verkürzter Ausbildung in der Tat nicht über Nacht, gab Oppermann zu. Er kritisierte die einstige Entscheidung der schwarz-gelben Bundesregierung, 1.200 Stellen bei der Bundespolizei einzusparen. Das sei "ein schwerer Fehler" gewesen, der sich nun räche, sagte Oppermann. "Außerdem ist die Sachausstattung insbesondere im IT-Bereich völlig unzureichend", bemängelte der SPD-Fraktionschef. +++ fuldainfo
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