Neuhofer Bürgerinnen und Bürger setzten Zeichen für Frieden

Mahnwache gegen Ukraine-Krieg

Solidarität mit der Ukraine: Über 100 Bürgerinnen und Bürger versammelten sich am Samstag, den 12. März, auf dem Neuhofer Rathausplatz, um ein Zeichen für Frieden und Freiheit zu setzen.
Mit einer Mahnwache auf dem Rathausplatz haben die Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Neuhof am Samstag, den 12. März, ihre Solidarität mit der Ukraine gezeigt. Bürgermeister Heiko Stolz eröffnete die Mahnwache und bedankte sich bei den vielen Teilnehmenden. „Ich wünsche mir, dass wir in Neuhof so gut es geht helfen. Sowohl mit Wort als auch mit Tat“, sagte der Rathauschef.

Anschließend richteten sich auch der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Jürgen Jordan, sowie Andree Literski, Vorsitzender des Vereins Leben und Arbeiten in Neuhof e. V., mit einigen Worten an die interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer und sprachen ihre Solidarität aus. Auch ein Erfahrungsbericht über Krieg und Flucht wurde vorgetragen. Serhii Ostapenko, der seine Familienmitglieder aus dem Kriegsgebiet mit nach Deutschland genommen hat, nachdem er Hilfsgüter in die Ukraine brachte, fesselte die Teilnehmenden mit seiner Geschichte. „Ich bin sehr froh, dass wir so viel Unterstützung erhalten haben. Das hätte ich nie gedacht – ich möchte euch allen dafür danken“, sagte er.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein gemeinsames ökumenisches Gebet der Kirchen und einige abschließende Worte des Bürgermeisters. „Ich bin überzeugt davon, dass wir diese Krise gemeinsam bewältigen können“, versicherte Heiko Stolz. +++ pm