Netzwerk Schulen und RhönEnergie

Schüler der Jahnschule blicken hinter die Kulissen des Wasserwerks

Das Netzwerk Schule mit Schülern der Jahnschule wurde von Projektkoordinator Michael Bien (links), ihrer Lehrerin Anja Klüber (zweite von rechts) und RhönEnergie-Ausbildungsleiterin Amaya Mendizabal (rechts) begleitet. Foto: RhönEnergie

Die Chancen der Schülerinnen und Schüler osthessischer Haupt- und Realschulen auf dem Ausbildungsmarkt der Region Fulda zu verbessern – das ist das Ziel des Fördervereins „Netzwerk Schulen – fit für die Ausbildung“. Seit 25 Jahren führt der Verein erfolgreich Projektmaßnahmen an mittlerweile elf Stadt- und Landkreisschulen durch. Jetzt haben Schüler mit dem Verein die RhönEnergie Gruppe besucht.

Ein wichtiges Ziel des Vereins ist es, das bestehende Netzwerk zwischen den Schulen und Ausbildungsbetrieben zu festigen und auszubauen. Schüler sollen durch zusätzliche Praktika, Betriebsbesichtigungen und weitere Maßnahmen optimal auf den Übergang von der Schule in den Beruf vorbereitet werden. Die beteiligten jungen Frauen und Männer erhalten Auskunft auf Fragen wie: Was erwartet die Wirtschaft von Schulabgängern? Wie bewerbe ich mich erfolgreich? Wo erhalte ich Informationen? Was ist ein “dualer“ Ausbildungsgang?

Wichtiger Kooperationspartner im Projekt sind die Betriebe in der Region Fulda. Durch die Mitgliedschaft des Arbeitgeberverbandes Osthessen, der Industrie- und Handelskammer und der Kreishandwerkerschaft im Förderverein sind zahlreiche Firmenkontakte vorhanden. Die Mitwirkung der Unternehmen besteht in der Bereitstellung von Praktikumsplätzen sowie der Durchführung von Betriebserkundungen und Workshops. Zusätzlich besuchen Ausbildungsbotschafter der IHK und der Kreishandwerkerschaft die Klassen.

Jetzt hat die Netzwerk-Klasse der Hünfelder Jahnschule die RhönEnergie Gruppe besucht. Bereits im vergangenen Sommer hatten Schüler der Bardoschule und der Lüdertalschule das Rosenbad und weitere Schüler der Bardoschule die RhönEnergie-Zentrale besichtigt. Beim Besuch durch die Jahnschule standen nun die Firmenzentrale und das Wasserwerk in der Frankfurter Straße im Mittelpunkt. Eine Schülergruppe unter der Leitung von Projektkoordinator Michael Bien ließ sich von den Auszubildenden des Unternehmens die unterschiedlichen Ausbildungswege erklären – und bekam Einblicke hinter die Kulissen eines großen und wichtigen Wasserwerks. Sie erfuhren: Dass die Menschen in Osthessen zuverlässig bestes Trinkwasser erhalten, ist nicht selbstverständlich. Erst im vergangenen Jahr hat die RhönEnergie 4,5 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung des Wasserwerks investiert.

Die von den Azubis selbstproduzierten Vlogs – also Blogs ins Videoform – fanden großen Anklang. Zudem erhielten die Schüler wertvolle Tipps für Bewerbungen und erfuhren mehr über die Vorteile einer Ausbildung in der RhönEnergie Gruppe.  Anschließend hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, das Wasserwerk zu besichtigen, wo Ausbilder Thorsten Gerhart Einblicke den Beruf des Umwelttechnologen für Wasserversorgung vorstellte. „Wir konnten einen Überblick über die mehr als 20 technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufe in unserer Unternehmensgruppe geben. Der Dialog zwischen unseren Auszubildenden und den Schülern war auch dieses Mal wieder ein voller Erfolg“, bilanziert RhönEnergie-Ausbildungsleiterin Amaya Mendizabal. Unterdessen laufen bereits die Planungen für den nächsten Ausbildungsjahrgang. Gesucht werden Auszubildende, duale Studenten und FOS-Praktikanten für den Start ab August 2025. +++

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