Netzwerk knüpft „per Bus“ Kontakte in Birstein und am Hellen Markt

Angebot der Frühen Hilfen bekannter gemacht

Der Frühe-Hilfen-Bus mit den Partnerinnen und Partner des Netzwerks Frühe Hilfen hat in Birstein und Schlüchtern Station gemacht.

„Wenn junge Familien Hilfe brauchen, muss sie nicht nur da sein. Jungen Familien muss auch bekannt sein, wo diese Hilfe wie zu finden ist. Für die Frühen Hilfen waren die vergangenen Tage insofern eine prima Werbung in eigener Sache“, sagte Jugenddezernent Winfried Ottmann. Er richtete einen Dank an alle Partnerinnen und Partner des Netzwerks Frühe Hilfen, die gemeinsam in Birstein und am Hellen Markt in Schlüchtern mit dem „Frühe-Hilfen-Bus“ vorgefahren, einen Stand aufgebaut haben und aktiv auf junge Familien und werdende Eltern zugegangen sind. Koordiniert wurden diese Aktionen über das Jugendamt des Main-Kinzig-Kreis.

Frühe Hilfen unterstützen werdende Eltern sowie Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern (bis drei Jahre). Mit einem eigenen „Frühe-Hilfen-Bus“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung machen die Netzwerkpartner bundesweit insbesondere Familien im ländlichen Raum noch gezielter auf die bestehenden Hilfestellungen aufmerksam. Im Gepäck haben sie jede Menge Spiele, Spaß und Informationen. Die Expertinnen und Experten aus dem Netzwerk Frühe Hilfen des Main-Kinzig-Kreises haben so drei Tage hintereinander interessierte Schwangere und Eltern über die Angebote der Frühen Hilfen in der Region informiert und standen für kurze Beratungsgespräche zur Verfügung.

Das Motto der Bus-Tour lautet „Frühe Hilfen sind da!“. Passend, wie der Kreisbeigeordnete Winfried Ottmann findet. „Im ländlichen Raum sind die Wege vielleicht etwas länger, aber die Angebote sind nicht minder vorhanden als in urbaneren Gebieten. Ärztliche Betreuung, Familienberatung, Unterstützung für Mütter bis hin zu Angeboten der Kliniken für junge Familien: Es gibt in der Fläche Unterstützung und Hilfe und darf und soll von jedem genutzt werden. Genau diese einfache Botschaft hat das Netzwerk mit niederschwelligen Kontaktaufnahmen weiterverbreitet – ein tolles Engagement“, so Ottmann. +++ pm