Berlin. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles will das Absinken des Rentenniveaus unter eine Mindesthöhe in den kommenden Jahrzehnten verhindern. "Bis 2030 haben wir ein Sicherungsniveau im gesetzlichen Bereich verabredet, im Gesetz ist also eine Haltelinie und danach aber nicht mehr", sagte Nahles am Dienstagabend nach einem Spitzentreffen mit Sozialverbänden, Gewerkschaften und Arbeitgebern in Berlin in den "ARD-Tagesthemen". "Das geht nicht, da müssen wir handeln." Bis November werde sie einen Vorschlag für die Mindesthöhe bis zum Jahr 2045 vorlegen, kündigte die Arbeitsministerin an. Eine solche "Haltelinie" sei notwendig, "damit die junge Generation und alle Vertrauen auch haben, dass sie eine anständige Rente bekommen". +++
Fallen Sie nicht auf diese einäugigen Ökonomen, diese unbelehrbaren Rentenpolitiker, diese unsozialen Arbeitgeber, diesen fantasielosen Bsirske, diese fantasielosen Medien herein! Und jetzt redet auch noch Nahles Unsinn - nicht Beamtennüchternheit, nicht Haltelinie ist gefragt, sondern Kreativität und Mut!
Außergewöhnliche Zeiten (Herausforderung durch Demografie) erfordern außergewöhnliche Maßnahmen! So wie z.B. 1957, als Adenauer eine umfassende Rentenreform im Sinne eines Paradigmenwechsels durchsetzte. Heute ist es wieder soweit. Warum nicht auch eine grundsätzliche Änderung der Rentenformel in Betracht ziehen? Neben Arbeit auch die Produktionsfaktoren Boden und Kapital beitragspflichtig machen, d.h. endlich auch die Wohlhabenderen in die Finanzierung mit einbeziehen!
In der Zwischenzeit könnte man die Steuerfinanzierung rentenfremder Belastungen und damit die Korrektur dieses Rentenbetrugs einführen. Auch ein flexibler Renteneintritt wäre zwischenzeitlich sinnvoll.
Das Ziel ist klar: Altersarmut beseitigen bzw. verhindern, daher Erhöhung des Rentenniveaus auch für die nächste Generation, ohne die Rentenbeiträge der arbeitenden Bevölkerung weiter zu erhöhen! Das soll nicht gehen? Gehirn einschalten und kreativ rangehen! Auch Adenauer hat seinerzeit das Unmögliche geschafft. Aber wo ist heute Adenauer?
Frau Nahles ist gerade dabei, die Trümmer der von Schröder und Fischer verschuldeten Agenda 2010 aufzuräumen, was ihr nur mäßig gelingt. Leider interessiert sich die jüngere Generation nach wie vor wenig um ihre eigene Rentner-Zukunft und so kann die Politik weiterhin machen, was sie will. Einzig die Unternehmerlobbyisten wie der frühere CDU-Abgeordnete Campeter melden sich zu Wort und bald wird auch wieder wie zu Schröders Zeiten der Standort Deutschland gefährdet sein, wenn man die Unternehmer bitten würde, doch etwas mehr gegen die Altersarmut ihrer Beschäftigten beizutragen.
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Fallen Sie nicht auf diese einäugigen Ökonomen, diese unbelehrbaren Rentenpolitiker, diese unsozialen Arbeitgeber, diesen fantasielosen Bsirske, diese fantasielosen Medien herein! Und jetzt redet auch noch Nahles Unsinn - nicht Beamtennüchternheit, nicht Haltelinie ist gefragt, sondern Kreativität und Mut!
Außergewöhnliche Zeiten (Herausforderung durch Demografie) erfordern außergewöhnliche Maßnahmen! So wie z.B. 1957, als Adenauer eine umfassende Rentenreform im Sinne eines Paradigmenwechsels durchsetzte. Heute ist es wieder soweit. Warum nicht auch eine grundsätzliche Änderung der Rentenformel in Betracht ziehen? Neben Arbeit auch die Produktionsfaktoren Boden und Kapital beitragspflichtig machen, d.h. endlich auch die Wohlhabenderen in die Finanzierung mit einbeziehen!
In der Zwischenzeit könnte man die Steuerfinanzierung rentenfremder Belastungen und damit die Korrektur dieses Rentenbetrugs einführen. Auch ein flexibler Renteneintritt wäre zwischenzeitlich sinnvoll.
Das Ziel ist klar: Altersarmut beseitigen bzw. verhindern, daher Erhöhung des Rentenniveaus auch für die nächste Generation, ohne die Rentenbeiträge der arbeitenden Bevölkerung weiter zu erhöhen! Das soll nicht gehen? Gehirn einschalten und kreativ rangehen! Auch Adenauer hat seinerzeit das Unmögliche geschafft. Aber wo ist heute Adenauer?
Bis das passiert, mein Tip:
http://youtu.be/BgVWI_7cYKo
http://youtu.be/TgAi7qkD8qg
http://youtu.be/mQvThNJkKbA
Viel Spaß beim Anhören
Frau Nahles ist gerade dabei, die Trümmer der von Schröder und Fischer verschuldeten Agenda 2010 aufzuräumen, was ihr nur mäßig gelingt. Leider interessiert sich die jüngere Generation nach wie vor wenig um ihre eigene Rentner-Zukunft und so kann die Politik weiterhin machen, was sie will. Einzig die Unternehmerlobbyisten wie der frühere CDU-Abgeordnete Campeter melden sich zu Wort und bald wird auch wieder wie zu Schröders Zeiten der Standort Deutschland gefährdet sein, wenn man die Unternehmer bitten würde, doch etwas mehr gegen die Altersarmut ihrer Beschäftigten beizutragen.