Berlin. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) hat eine Reform der Arbeitslosenversicherung vorgeschlagen. "Wir brauchen für die neuen, unsteteren Arbeitswelten flexiblere Regeln", sagte Nahles im Gespräch mit der "Wirtschaftswoche". "Es gibt immer mehr Menschen, die in Jobs arbeiten, in denen mal für ein paar Monate in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt wird. Wenn die arbeitslos werden, haben sie trotz ihrer Beiträge keinen Schutz, weil sie nicht lange genug eingezahlt haben." Deshalb denkt Nahles über eine niedrigere Anspruchshürde für den Erhalt von Arbeitslosengeld I nach. "Im Moment müssen in den letzten zwei Jahren vor Eintritt der Arbeitslosigkeit zwölf Monate mit Beschäftigung liegen. Da müssen wir mit der Zeit gehen, die Absicherung auf die neuen Gegebenheiten einstellen", so Nahles. Diese Rahmenfrist sollte auf drei Jahre verlängert werden. +++ fuldainfo
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