Nach Zielfahndung in Griechenland festgenommen

Den deutschen Behörden überstellt

Festnahme

Der Aufenthaltsort eines untergetauchten Straftäters aus Petersberg, konnte nach zwei Jahren Flucht vor den deutschen Behörden von der Operativen Einheit des Polizeipräsidiums Osthessen in Griechenland ermittelt werden. Anfang Mai wurde er am Flughafen in Thessaloniki an die deutsche Polizei übergeben. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Bereits im März 2017 waren über 500 Gramm Amphetamine und 35 Gramm Kokain in der Wohnung des in Petersberg wohnhaften Mannes sichergestellt worden. Doch der 35-jährige deutsche Staatsbürger war verschwunden. Die Fahndung nach ihm mittels Haftbefehl verlief erfolglos, daher beauftragte die Staatsanwaltschaft Fulda das Polizeipräsidium Osthessen mit der gezielten Fahndung. Nach intensiven operativen Maßnahmen – auch in enger Zusammenarbeit mit internationalen Behörden – gelang es den Beamten schließlich, den Gesuchten in einer Stadt im östlichen Griechenland aufzuspüren. Die Staatsanwaltschaft Fulda stellte daraufhin einen europäischen Haftbefehl aus, der im April von den griechischen Behörden vollstreckt wurde. Anfang Mai wurde der untergetauchte Straftäter den deutschen Behörden überstellt. +++