Berlin. Das Kunstmuseum Bern will das Erbe des Mannes, der in seiner Münchener Wohnung über 1.000 Kunstwerke gehortet hatte, annehmen. Das bestätigte der Stiftungsratspräsident des Museums, Christoph Schäublin, am Montag in Berlin. Zudem unterzeichnen die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, der Bayerische Staatsminister der Justiz, Winfried Bausback, und Schäublin eine Vereinbarung zum Umgang mit dem Nachlass: Damit trage man der Verantwortung für die Aufarbeitung nationalsozialistischen Unrechts und gegenüber den wahren Eigentümern möglicher NS-Raubkunst im Nachlass Rechnung, erklärten Grütters, Bausback und Schäublin. Rund 500 Bilder, die unter NS-Raubkunstverdacht stehen, sollen zunächst in Deutschland bleiben, bis ihre Herkunft geklärt ist. Der Münchener hatte das Museum zu seinem Alleinerben erklärt. Nach seinem Tod hatte der sich Stiftungsrat des Museums fast ein halbes Jahr Bedenkzeit genommen. +++ fuldainfo
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