Angesichts der schlechten Umfragewerte des Bündnisses Sahra Wagenknechts gesteht die Co-Vorsitzende Mohamed Ali ein, dass der Wahlkampf für die neue Partei eine Herausforderung werden könnte.
„Das ist jetzt natürlich ein Wahlkampf, der uns auch herausfordert“, sagte sie dem Fernsehsender „Welt“. Sie sei aber „wirklich guter Dinge, dass wir das schaffen“. Das BSW habe nach wie vor viele Menschen, die es unterstützen und die Wahlkampf machen wollten.
Dass das Umfragetief womöglich etwas mit Kompromissen zu tun haben könnte, die das BSW auf Landesebene in Koalitionsverhandlungen eingehen musste, stritt Mohamed Ali auf Nachfrage ab. „Wir haben ja wirklich lange und hart verhandelt in Thüringen und auch in Brandenburg. Und wenn man den Vertrag anschaut, dann sieht man, dass da ganz, ganz wesentliche Punkte unseres Wahlprogramms sich auch wiederfinden“, so die BSW-Vorsitzende. Vor allem „die Kritik an der Stationierung der US-Mittelstreckenraketen – das haben wir da rein verhandelt und geschafft“, so Mohamed Ali weiter. +++
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