In diesem Jahr ist wegen der Corona-Pandemie vieles anders, manches bleibt jedoch gleich. Trotz der Einschränkungen und Hygienebestimmungen gelang dem Schulkollegium der Henry-Harnischfeger-Schule rund um Schulleiterin Susanne Glück in Bad Soden-Salmünster eine charmante und heiter gestaltete Begrüßungsfeier für die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler und ihre Eltern.
Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Winfried Ottmann wünschte den aufgeregten Jungen und Mädchen, für die nun ein ganz neuer Lebensabschnitt beginnt, stellvertretend für alle anderen einen erfolgreichen und schönen Start in die Welt des Lernens. In der Henry-Harnischfeger-Schule wurden in der ersten Schulwoche insgesamt 52 Jungen und Mädchen in die ersten Klassen aufgenommen, dazu kommen zwölf Kinder in der Vorklasse. Die Feierlichkeiten wurden auf drei Veranstaltungen aufgeteilt, damit die Menge im Saal überschaubar blieb. Insgesamt gehen 2968 Schulanfängerinnen und Schulanfänger im Main-Kinzig-Kreis (ohne Hanau) zum Schuljahresbeginn erstmals in den Unterricht.
„Der Main-Kinzig-Kreis als Schulträger unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei ihrer schulischen Entwicklung und sorgt dafür, dass nicht nur die Gebäude und Klassenzimmer modernisiert werden, sondern dass die Kinder und Jugendlichen auch beim digitalen Lernen mit allem versorgt werden, was sie benötigen“, sagte der Schuldezernent. So arbeite der Kreis daran, alle Klassenräume an den rund 100 Schulstandorten, die bereits seit vergangenem Sommer einen leistungsstarken Glasfaseranschluss zur Verfügung haben, mit W-lan auszurüsten. „Parallel dazu schaffen wir mobile Endgeräte an, damit auch Schülerinnen und Schüler, die in ihrem Elternhaus keine ideale technische Ausstattung zur Verfügung haben, am digitalen Unterricht teilnehmen können“, erklärte Winfried Ottmann. Den Jungen und Mädchen brachte er zum Schulstart kleine Geschenke mit, die von den Kindern begeistert entgegen genommen wurden.
Pfarrer Fredy Henning und Grundstufenleiterin Antje Spahn zeigten mit der Unterstützung von Stofftieren – Elefant, Schnecke und Schildkröte – dass den Kindern vor dem „Ernst des Lebens“ nicht bange sein muss. So forderte Winfried Ottman die Kinder und ihre Eltern dazu auf, sich durch die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie nicht die Lust am Lernen verderben zu lassen, sondern sich auf den neuen Lebensabschnitt zu freuen und ihn fröhlich zu gestalten. +++ pm