„Mit dem Rad zur Arbeit“: Ausflug zum Abschluss

Erneut mehr Teilnehmer an Gesundheitsaktion

Die Radlerinnen und Radler waren startklar für einen Abschluss der Gesundheitsaktion.

Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ endete vor wenigen Tagen mit einem traditionellen gemeinsamen Ausflug. Grund zum Feiern gab es für die Veranstalter und Förderer dabei auch: Mit 108 Radlerinnen und Radler aus den Reihen der Kreisverwaltung, des KCA, der Kreiswerke und von Main-Kinzig-Gas nahmen laut Pressemitteillung mehr teil als im Vorjahr. Schirmherrin Susanne Simmler freute sich über die anhaltende Tendenz. „Radfahren liegt als Freizeitbeschäftigung absolut im Trend. Immer mehr Bedienstete entdecken aber auch den gesundheitlichen Nutzen für sich, wenn sie für den Weg zur Arbeit das Auto stehen lassen und buchstäblich umsatteln. Der Nutzen für die Umwelt liegt obendrein auf der Hand“, so die Gesundheitsdezernentin. Der Kreis halte daher auch – unabhängig von der Aktion – für Dienstfahrten während der Arbeitszeit Elektrofahrräder bereit.

„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist eine gemeinsame Gesundheitsaktion der Krankenkasse AOK sowie des ADFC. Für die Kreisverwaltung und die kreiseigenen Betriebe wird sie zudem kräftig durch die Kreiswerke Main-Kinzig, Main-Kinzig-Gas und das Kommunale Center für Arbeit unterstützt. Sie steuerten etwa für die Sonderverlosung zur „Halbzeit“ zusammen mit der AOK und dem ADFC die Preise bei; die Kreiswerke und Main-Kinzig-Gas hatten zudem zum Auftakt im Mai ein „gesundes Radlerfrühstück“ ermöglicht. Wer bei der Aktion teilnimmt, setzt sich selbst zum Ziel, an so vielen Tagen wie möglich von Mai bis August mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Erlaubt ist, dass Pendler für größere Strecken ihres Arbeitswegs die Radtour mit der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln kombinieren. Wer auf mindestens 20 Radfahrtage kommt, nimmt im Main-Kinzig-Kreis automatisch an einer Sonderverlosung mit wertvollen Preisen teil.

Rund 20 Aktionsteilnehmerinnen und -teilnehmer trafen sich nach Feierabend, um gut 17 Kilometer durch das Kinzigtal entlang des Naturschutzgebietes Gründauaue nach Gettenbach zu radeln. Dort steuerten sie die idyllisch gelegene Kneippanlage und anschließend eine Gaststätte an, bevor sie über den Büdinger Wald die Rückreise antraten. Bevor es losging gab die Koordinatorin der Gesundheitsaktion, Inge Jackel, auf die diesjährige Auflage zurück. Sabine Becker, Personalleiterin bei den Kreiswerken Main-Kinzig, richtete stellvertretend für alle Sponsoren und Förderer, ihren Dank an die Organisatoren. Sie kündigte zudem an, für das zehnjährige Bestehen der Aktion im kommenden Jahr einen Fitnesskurs für alle interessierten Teilnehmer zu ermöglichen. +++ pm