Berlin. Nach Auffassung von Philipp Mißfelder (CDU), außenpolitischer Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, spekuliert die russische Regierung in Moskau darauf, den Konflikt in der Ukraine einzufrieren mit dem Ziel, das bisher Erreichte zu festigen. Dies sei darauf zurückzuführen, dass die "ökonomischen Kosten" des Konflikts für Moskau "enorm" seien und die bisher gegen Russland verhängten Sanktionen Wirkung zeigten, sagte der CDU-Politiker am Montag im "Deutschlandfunk". Demnach strebe die russische Regierung einen Verhandlungsmodus an, indem "man über sehr, sehr lange Zeit verhandeln kann, aber das, was man als Status quo bisher erreicht hat, einfriert", so Mißfelder. Zudem wäre dies nicht der erste Konflikt, der von Russland eingefroren werde: "So etwas gibt es in Nagorni Karabach, so etwas gibt es in Transnistrien, so etwas gibt es in Südossetien und Abchasien." +++ fuldainfo
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