Mischak besuchte Gastronomie- und Pensionsbetrieb Dietrich in Hochwaldhausen

Mehr Infrastruktur wäre schon gut

Im Gespräch vor einem Blockhaus der Pension „Grünes Paradies“ in Hochwaldhausen (v. l.): Wirtschaftsdezernent Dr. Jens Mischak, Diana, Armin und Christiane Dietrich sowie Andrea Ortstadt (Wirtschaftsförderung Vogelsbergkreis). Foto: Gaby Richter

Hochwaldhausen. In Hochwaldhausen gibt es die Gaststätte „Zum Sauwirt“, das Geschenkelädchen „Konfetti“ und die Pension „Grünes Paradies“, alles in unmittelbarer Nachbarschaft der Klinik. Deren Patienten und Besucher machen auch einen gewissen Teil der Kundschaft von Familie Dietrich aus, daneben zählt auch die Dorfjugend wieder vermehrt dazu. Den größeren Teil stellen allerdings in letzter Zeit die Monteure auf Vogelsberger Großbaustellen, die in der Pension von Tochter Diana Dietrich eine Wohnung auf Zeit finden. Alle drei Betriebe liegen in den Händen von Familie Dietrich: Vater Armin ist der Gastwirt, Mutter Christina die Inhaberin von Gaststube und Lädchen. Tochter Diana ist seit einigen Jahren selbstständig mit dem Pensionsbetrieb, zu dem ein Haus mit Zimmern, drei Ferienhäuser aus Blockbohlen und das Übernachten im Wohnwagen gehören. Familie Dietrich hatte Wirtschaftsdezernent Dr. Jens Mischak und Andrea Ortstadt von der Wirtschaftsförderung des Kreises eingeladen, weil sie sich Gedanken darüber macht, wie sie ihre Betriebe attraktiv erhalten kann. Die Themen des Gesprächs reichten von Umbaumaßnahmen im Kleinen bis hin zur Vermarktung der Region Vogelsberg im Großen. Schließlich liegt die Pension an der Bonifatiusroute und bietet Pilgern und Wanderurlaubern eine Übernachtungsmöglichkeit. „Mehr Infrastruktur wäre schon gut“, findet Diana Dietrich, die sich zum Beispiel einen Busverkehr wünscht, der auch außerhalb der Saison des Vulkanexpress fährt. +++