In Myanmar ist es am Montag zu einem Militärputsch gekommen. Mehrere Regierungsvertreter wurden festgenommen, darunter auch De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi sowie Staatspräsident Win Myint. Das südostasiatische Land stand bereits von 1962 bis 2010 unter einer Militärherrschaft. Später wurde ein ziviler Präsident als Staatsoberhaupt eingesetzt. Das Militär blieb aber mächtig. Nach der Parlamentswahl im November hatten die Spannungen zwischen Militär und Regierung wieder zugenommen. Die Partei der Regierungschefin hatte dabei eine klare Mehrheit gewonnen - die Armee sprach von Wahlbetrug. Nach der Festnahme der Regierungsvertreter wurde der Notstand ausgerufen. Für zunächst ein Jahr habe man die Kontrolle übernommen, hieß es vonseiten des Militärs. +++
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