Merz hört mit – OSTEREIER

Und nun der Satz des Jahres

Fulda/ Gießen. Der Bundesverband der Ersatzkassen fordert „die Einführung einer Regionalkomponente als Versorgungsstrukturkomponente beim morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich“. Das wurde aber auch wirklich höchste Zeit!

Wie der Herr, so’s Gescherr: Immer wenn man denkt, ekelhafter geht’s nicht mehr, kommt der Sean Spicer daher.

Eine Mehrheit der Amerikaner befürwortet Trumps Angriff auf Syrien, aber viele fürchten auch, dass die USA in einen neuen Krieg hineingezogen werden. (ARD-Tagesschau) Tja, sowas kommt von sowas und: You can’t have it both ways.

Trump und Xi Jinping wollten sich bei Ihrem ersten Treffen „abtasten“ und „den Rahmen ausloten“. (SZ, 6.April) Gut, dass Trump zwischendurch Syrien bombardieren musste. Das hätte was gegeben!

Ich weiß nicht, ob ich es tröstlich finde, dass auf Facebook genauso aneinander vorbeigeredet wird wie in Echt.

Auch schön: „Nur in der Flughafenpolitik macht sich der neue Senat einen schlanken Fuß, was ihm beim Volksentscheid um Tegel noch auf die Füße fallen kann.“ (Der Tagesspiegel, 11. April 2017) Aua!

Der Satz der Woche: „Im Akku ist noch Luft nach oben.“ (PHOENIX, 9.April 2017, vielen Dank an Steffi Schmidt!)

Neulich wieder mal gesehen: „Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.“ Und sich trotzdem immer im Kreis dreht!

Und nun der Satz des Jahres: „Ich denke, das Denken muss im Kopf anfangen.“ (A. Goßmann, Bürgermeister Wiesbaden, SP-UB-Parteitag, 25. März 2017) +++ (gerhard merz)