CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz hat im Streit um den Termin für den Wahlparteitag nachgegeben. Sowohl Merz als auch CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak bestätigten am Samstagabend, dass man sich mit allen drei Kandidaten auf einen Parteitag Mitte Januar 2021 geeinigt habe. Laut Ziemiak sieht die Einigung vor, dass ein "zentraler Präsenzparteitag" angestrebt werden soll. Wenn weder das und noch ein dezentraler Präsenzparteitag möglich sei, soll ein Online-Parteitag mit digitaler Wahl des Bundesvorstandes stattfinden. Diese soll dann anschließend durch eine einmalige schriftliche Schlussabstimmung bestätigt werden. Der Bundesvorstand soll am 14. Dezember über die Details entscheiden. Merz sprach wörtlich von einem "guten Kompromiss" auf den man sich verständigt habe. Er hatte ursprünglich darauf bestanden, dass der Parteitag noch in diesem Jahr stattfindet. Weil die CDU-Führung wegen ansteigender Corona-Infektionszahlen dagegen war, unterstellte er den oberen Parteizirkeln eine Verschwörung gegen ihn. Ziemiak teilte weiter mit, dass die für Dienstag zwischen den drei Kandidaten geplante Diskussionsrunde abgesagt ist. Sie soll rechtzeitig vor dem Parteitag nachgeholt werden. +++
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