Fulda/Künzell. Gestern Abend fand im Gemeindezentrum Künzell, im Landkreis Fulda, die offizielle Verabschiedung von Altbürgermeister Peter Meinecke (CDU) statt. Insgesamt 26 Jahre war Peter Meinecke für die Gemeinde Künzell aktiv, davon 12 Jahre als Bürgermeister. Vor allem galt er, nicht zuletzt wegen seinem offenen, sympathischen Wesen, als besonders bürgernah und familienfreundlich. Auch bei seinen Kollegen hatte Meinecke, der als Finanzexperte gilt, einen hohen Stellenwert.
Viele Kommunalpolitiker darunter Landrat Bernd Woide (CDU), Fuldas Oberbürgermeister Gerhard Möller (CDU) sowie Poppenhausens Bürgermeister Manfred Helfrich (CDU), waren gekommen, um ihre Gruß- sowie Dankesworte an den scheidenden Bürgermeister zu richten. In einem waren sich die Redner am gestrigen Abend einig: Mit Peter Meinecke konnte man stets konstruktiv zusammenarbeiten; Wenn man auch nicht immer derselben Meinung war, so fand man jedoch immer eine Lösung, die letztlich alle zufrieden stellte.
Der scheidende Bürgermeister bedankte sich in seiner Abschlussrede für die zahlreichen lobenden Worte, Wertschätzungen und Aufmerksamkeiten. Wie Peter Meinecke erläuterte, lag es ihm persönlich immer fern zu polarisieren oder im Mittelpunkt zu stehen. Dass am Ende seiner Amtszeit die Finanzen der Gemeinde Künzell mit einer Millionen Euro im Plus steht, freut ihn besonders. Für seinen Nachfolger Timo Zentgraf (parteilos) sicher eine hohe Hürde. Großen Dank zollte Meinecke seiner Gattin Ursula für die vielen Jahre der Entbehrung und den Wochenenden, die sie alleine gestalten musste. In Anlehnung an Loriot´s Film „Pappa ante Portas“ versprach Meinecke seiner Frau stets nur das einzukaufen, was auf dem Einkaufszettel steht.
Eine besondere Auszeichnung erhielt Meinecke von Pfarrer Rudolf Liebig von der katholischen Pfarrgemeinde St. Antonius Künzell. Als Protestant wurde ihm die "Antonius-Medaille" verliehen. Meinecke hat immer zuerst nach den Zeiten für den Festgottesdienst und nicht für den Frühschoppen gefragt, so die Geistlichkeit. Auch Christoph Erb wurde nach drei Jahren aus seinem Amt als erster Beigeordneter der Gemeinde verabschiedet. +++ fuldainfo | jessica auth

der “fuldaer starschreiber” beim blättchen hat seine pflicht erfüllt. was aber hier an berichterstattung von den beiden o-portalen abgeliefert wurde, ist beispiellos! aber nicht im positiven sinne. beide sollten sich auf ihre basis besinnen, der eine auf sport der andere auf unfall – alles anderen sollten sie seinlassen. während die einen zweifelsohne gute videos machen, sollten die andern ersteinmal einen kurs belegen. ein rätsel ist mir übrigens das renomierte firmen hier für werbung hingeben. auch am ersten zum neuen zu rennen ist ein witz. schön ist nur, dass die osthessen so langsam aufwachen.