Matthias Müller mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet

Poppenhausen/Abtsroda. Im Rahmen des Festaktes zum Jubiläum 850 Jahre Abtsroda wurde der Ehrenbrief des Landes Hessen an Matthias Müller verliehen. Bürgermeister Manfred Helfrich, der im Auftrag des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und in Vertretung von Landrat Bernd Woide in Anwesenheit des Ersten Kreisbeigeordneten Frederik Schmitt die Auszeichnung vornahm, erläuterte die Verdienste des zu Ehrenden: Der Handwerksmeister der Deutschen Bahn, Matthias Müller (47), sei ein positives Beispiel für ehrenamtliches Engagement und ein Vorbild für die Bürgergesellschaft. Mit der Verleihung des Landesehrenbriefes soll die langjährige, engagierte, gemeinwohlorientierte Tätigkeit von Matthias Müller, ein kräftiger Motor im Ortsteil Abtsroda, angemessen gewürdigt werden. Sein herausragendes Engagement hat er insbesondere in den Bereichen Kommunalpolitik und bei der Feuerwehr geleistet.

Matthias Müller ist Mitglied des CDU–Gemeindeverbandes Poppenhausen (Wasserkuppe). In der Kommunalpolitik seines Ortsteils Abtsroda übernahm Matthias Müller sehr früh Verantwortung. Bereits im Jahr 1997, also mit 30 Jahren, wurde er in den Ortsbeirat seines Heimatortsteils Abtsroda gewählt. Vier Jahre später, im Jahr 2001, wurde er Ortsvorsteher. Diese Funktion übt er bei heute aus. Bei den Kommunalwahlen wurde er jeweils einmütig in seinem Amt bestätigt. Matthias Müller genießt in der Bevölkerung Respekt und ein hohes Ansehen, er ist in seinem Ortsteil eine Leitfigur. Er ist praktisch veranlagt, arbeitet zielorientiert, ist fachlich kompetent, zeichnet sich durch eine pragmatische Vorgehensweise aus. Die Erfüllung seiner Aufgabenstellung als Ortsvorsteher ist stets geprägt von dem Willen für den Ortsteil Abtsroda mit Sieblos und Tränkhof sowie für die dort lebenden Menschen das Beste zu erreichen. Bei der Verfolgung seiner Ziele ist er einerseits durchsetzungsstark andererseits auch vernünftig und kompromissbereit. Seine Arbeit ist insgesamt von Erfolg gekrönt.

Müller ist ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Seit 1985, also seit 30 Jahren, gehört er der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Abtsroda an. In all den Jahren seiner Zugehörigkeit qualifizierte sich Matthias Müller durch eine Vielzahl von Speziallehrgängen in allen Bereichen des Feuerwehrwesens. Neben Fachlehrgängen besuchte er vorwiegend Ausbilder- und Führungslehrgänge, wodurch er neben der fachlichen auch die personale Kompetenz erwarb. Von der Jugendfeuerwehr an durchlief er mehrere Funktionen. Seit 1998 ist er Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Abtsroda und zugleich Vorsitzender des Feuerwehrvereins. Seit 30 Jahren gehört er der Einsatzabteilung an. Seine fachliche Kompetenz war schließlich Voraussetzung dafür, dass er seit 2002 auch überregional Verantwortung im Feuerwehrwesen übernahm. Er ist seither Kreisbrandmeister im Bezirk II und zusätzlich zuständig für den Gefahrenschutz und Strahlenschutz. Neben mehreren Beförderungen erhielt Feuerwehrkamerad Matthias Müller für seine besonderen Verdienste mehrere Auszeichnungen, u.a. das silberne Brandschutzehrenzeichen und eine Anerkennungsprämie des Landes Hessen. Mit seinem herausragenden Engagement ist er einer der wertvollen Aktivposten der Gemeinde- und der Kreisfeierwehr. Für den Gemeindevorstand und die Verantwortlichen aus dem Rathaus ist er ein verlässlicher Partner, der die Ortsteilfeuerwehr Abtsroda einerseits souverän und stramm sowie andererseits kollegial und kameradschaftlich führt. Seine Aufgeschlossenheit für den Einsatz der modernen Feuerwehrtechnik ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Feuerwehr den stetig wachsenden Herausforderungen gewachsen ist. Für all seine Leistungen um das Gemeinwohl und die Entwicklung der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe), im Ortsteil Abtsroda und im Landkreis Fulda gebührt dem Wehrführer und Kreisbrandmeister Matthias Müller Lob, Dank und Anerkennung.

Der Geehrte selbst wurde mit dieser Auszeichnung überrascht und zeigte sich überwältigt. In ihren Worten des Dankes machte sie deutlich, dass er die ehrenamtliche Arbeit in der Kommunalpolitik und in der Freiwilligen Feuerwehr sehr gerne leiste und mit Motivation und Freude fortsetzen wolle. +++ fuldainfo / M.H.

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