Main-Kinzig-Kreis: Förderschulen zu Besuch auf der Kreissportanlage

Reichlich gute Laune beim Sport- und Spielfest

Eine La-Ola-Welle zum Einstimmen: Eleonore Krebs-Dembinski (Schulleiterin Martinsschule), Christian Röder (Schulleiter Friedrich-Fröbel-Schule), Elmar Feuerstein (Schulleiter Heinrich-Hehrmann-Schule), Monika Lake (Schulleiterin Frida-Kahlo-Schule), Landrat Thorsten Stolz und Philipp Kirsch (Fachbereich Sport Main-Kinzig-Kreis) testeten zur Eröffnung das Sport- und Spielfests schon mal die Stadionatmosphäre (von links).

Volles Stadion, gute Laune und Dutzende Spielstationen: So haben vier Förderschulen aus dem Main-Kinzig-Kreis wieder gemeinsam das Sport- und Spielfest gefeiert. Weit über 500 Kinder und Jugendliche sowie deren Lehr-und Betreuungskräfte konnten sich an diesem Mittwoch (31.5.) auf der Kreissportanlage die Sportart beziehungsweise das Bewegungsspiel frei auswählen und auch mal unbekanntere Genres ausprobieren. Letztlich stand der Spaß klar im Vordergrund, und den hatten die Besucherinnen und Besucher sichtlich.

Die Schulleitungen der Friedrich-Fröbel-Schule (Maintal), Frida-Kahlo-Schule (Bruchköbel), Martinsschule (Linsengericht) und Heinrich-Hehrmann-Schule (Schlüchtern) sowie Landrat Thorsten Stolz eröffneten das Sport- und Spielfest gemeinsam, wobei sie nicht viel brauchten, um der am Morgen vollbesetzten Zuschauertribüne einzuheizen. „Wichtig ist, dass heute alle ihre Freude haben und das für sich entdecken, was ihnen richtig Spaß macht, ob das nun Fußball, Leichtathletik oder Geocaching ist“, sagte Thorsten Stolz.

Direkt nach der Begrüßung begannen auch schon die Workshops, die vom Rennen, Rollen und Fahren übers Werfen, Bowlen und Schießen bis zum Hindernislauf und zur Hüpfburg eine große Bandbreite bereithielten. Wie immer gehörte die Pendelstaffel und die „Lehrer-Quatschstaffel“ zu den spannenden Höhe- und Schlusspunkten des Tages, die für reichlich Lacher und Applaus sorgten.
Das Sport- und Spielfest hat Tradition: Es findet jährlich statt, mittlerweile zum 29. Mal, organisiert durch den Main-Kinzig-Kreis, die Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie die Beruflichen Schulen Gelnhausen, die in diesem Jahr mit elf Schülerinnen und Schülern der Klasse „11SHB1“ unterstützten. Landrat Thorsten Stolz richtete seinen Dank „an alle helfenden Hände, die ein so umfangreiches Programm möglich machen“. +++ pm