Main-Kinzig-Kreis: Ausbruch nach Konzert – Empfehlung zum Test

Kreis führt 18 Corona-Infektionen auf gemeinsamen Ursprung zurück

Der Main-Kinzig-Kreis führt eine Reihe von Corona-Positivbefunden aus Freigericht und der näheren Umgebung, die am Ende dieser Woche im Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr eingetroffen sind, auf ein gemeinsames Ausbruchsgeschehen zurück. Nach Einschätzung des Kreises dürften sich mindestens 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Gäste eines Chorkonzerts in der Freigerichthalle vom vergangenen Samstag (30. Oktober) angesteckt haben. 15 Personen davon sind Aktive aus den zwei am Konzert beteiligten Chören.

Bei dem Konzert hat es sich um eine 2G-Veranstaltung gehandelt, wie sie nach der geltenden Corona-Schutzverordnung erlaubt sind. Diese besagt auch, dass mit dem Nachweis des Impf- oder Genesenenstatus keine weiteren regelhaften Erfassungen von Gästen notwendig sind. Eine Weiterverbreitung über die derzeit schon dem Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr bekannten 18 Betroffenen hinaus ist jedoch nicht ausgeschlossen. Daher bittet der Main-Kinzig-Kreis alle Gäste und Beteiligte, besonders sensibel auf mögliche Erkältungssymptome bei sich zu achten. Der Main-Kinzig-Kreis empfiehlt allen Beteiligten, sich testen zu lassen.

Zur direkten Vermittlung einer kurzfristigen Testmöglichkeit kann sich jeder und jede Betroffene online melden auf der Internetseite des Main-Kinzig-Kreises im „CoroNetz“ (unter: Kontakt zu einer infizierten Person/Sie hatten persönlichen Kontakt zu einer nachweislich infizierten Person?). Alternativ ist eine Meldung über das Infotelefon des Amts für Gesundheit und Gefahrenabwehr (06051-8517000) möglich. Den Sängerinnen und Sängern hat der Kreis bereits für diesen Montag eine direkte Möglichkeit zum Coronatest eröffnet, heißt es in der Mitteilung des Kreises. +++ pm