Wiesbaden. Die hessische Landesregierung will eine "Obergrenze" für Fluglärm festlegen und damit dafür sorgen, dass der Krach in den Einflugschneisen zumindest nicht mehr deutlich zunimmt. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf ein Konzept von Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). Demnach soll die Regelung die Fluggesellschaften motivieren, alte Maschinen schneller auszumustern und leisere Jets anzuschaffen. Der Minister hoffe, dass andere deutsche Flughäfen dem Beispiel folgen werden. Das komplizierte Modell sieht im Ergebnis vor, dass die Belastung nur knapp über dem heutigen Niveau eingefroren würde. Am Frankfurter Flughafen können mehr als 700.000 Starts und Landungen pro Jahr stattfinden; derzeit sind es rund 470.000. Die Gesamtbelastung der Anwohner in Frankfurt soll künftig mindestens um 1,8 Dezibel unter jenem Dauerschallpegel liegen, der bei den genehmigten gut 700.000 Flugbewegungen erreicht würde. +++
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar