Nach der Präsidentschaftswahl in Argentinien steht das Land vor einem Machtwechsel. Der seit 2015 amtierende Konservative Mauricio Macri kam am Sonntag nach Auszählung von 73 Prozent der Stimmen nur auf rund 41 Prozent der Stimmen, sein Herausforderer Alberto Fernández, der mit der früheren Präsidentin Cristina Kirchner als Vizepräsidentschaftskandidatin angetreten war, erreichte hingegen demnach rund 47 Prozent. Damit bestätigte sich für das Duo Fernández/Kirchner das Ergebnis der Vorwahlen, das an den internationalen Finanzmärkten bereits Unruhe ausgelöst und für einen weiteren Wertverfall des Argentinischen Pesos gesorgt hatte. Bleibt es dabei, wäre noch nicht einmal mehr eine für 24. November vorgesehene Stichwahl nötig, denn schon im ersten Wahlgang reicht in Argentinien für den Sieg eine relative Mehrheit von 45 Prozent der Stimmen. Fast 34 Millionen Menschen ab 16 Jahren waren am Sonntag zur Wahl aufgerufen. +++
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