Berlin. Im Streit um das Kirchenasyl hat Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) zu mehr Besonnenheit aufgerufen. "Eine Debatte über das Kirchenasyl sollten wir ohne jede Schärfe führen", sagte Heiko Maas dem "Tagesspiegel am Sonntag". Dass die Kirchen aus Barmherzigkeit in Einzelfällen Flüchtlingen Schutz gewährten, sei "eine christliche Tugend". Zugleich müsse aber gelten: "Das Rechtsmonopol liegt beim Staat und nicht bei den Kirchen." Er habe "allerdings auch überhaupt nicht den Eindruck, dass die Kirchen die Anerkennung der staatlichen Gesetze in irgendeiner Art und Weise bezweifeln". Er habe keine Hinweise darauf, dass die Kirchen "systematisch darum werben, Flüchtlinge in ihre Gotteshäuser zu holen, um sie staatlichen Verfahren zu entziehen". +++ fuldainfo
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