Berlin. Bundesjustizminister Heiko Maas hat Gerüchte um angebliche Rücktrittspläne des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel als "Quatsch" zurückgewiesen. Angesichts der Gerüchte könne er "nur die Frage stellen, was derjenige, der das in den Raum geworfen hat, vielleicht vorher getrunken hat", sagte Maas im "Bericht aus Berlin". "Ich glaube, dass das so viel Quatsch ist, dass man es noch nicht mal richtig dementieren kann." Zur Frage nach dem Kanzlerkandidaten der SPD sagte der Minister: "Natürlich ist Sigmar Gabriel als Parteivorsitzender auch derjenige, auf den die Kanzlerkandidatur zuläuft. Die Diskussion, die im Moment geführt wird, ist die: Wann wird die SPD ihren Kanzlerkandidaten benennen", so Maas. "Das sollte man nicht zu früh tun." Das zeigten auch die bisherigen Erfahrungen. "Ansonsten wird Sigmar Gabriel als Parteivorsitzender irgendwann einen Vorschlag machen, wie wir in dieser Frage weiter verfahren. Und dann wird der Bundestagswahlkampf beginnen. Nur: Jetzt darüber zu spekulieren, halte ich doch für außerordentlich früh", so der Justizminister. +++ fuldainfo
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