Brüssel. Die Lufthansa wird der EU-Kommission einen weitreichenden Verzicht auf Start- und Landerechte (Slots) von Niki und der LG Walter anbieten, um eine Genehmigung für die geplante Übernahme großer Teile der insolventen Fluglinie Air Berlin zu bekommen. Das berichtet die "Bild" mit Verweis auf Verhandlungskreise. Ziel sei es, erhebliche Bedenken von Wettbewerbskommissarin Margarethe Vestager auszuräumen. Laut der Zeitung geht es dabei um Slots an strategisch wichtigen Flughäfen. Das sind einerseits deutsche Flughäfen wie Düsseldorf oder Berlin-Tegel, andererseits Urlauber-Destinationen wie Palma de Mallorca. Start- und Landerechte an kleineren Flughäfen wie Nürnberg will die Lufthansa hingegen nicht abgeben. Die seien wettbewerbsrechtlich nicht entscheidend, hieß es. Der entsprechende Antrag muss bis 23.59 Uhr am heutigen Donnerstag bei der EU eingereicht werden. Die EU wird ihre endgültige Entscheidung am 7. Dezember treffen. +++
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