Duisburg. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) bedauert die schleppende juristische Aufarbeitung des Loveparade-Unglücks in Duisburg im Jahr 2010. "Darunter leide ich auch", sagte sie dem Nachrichtenmagazin "Stern". "Aber Sie wissen ja, dass ich keinen Einfluss auf die Justiz nehmen darf. Ich weiß aber auch, wie komplex die Verfahren sind und dass Sorgfalt notwendig ist. Leider können die Betroffenen so noch keinen Abschluss finden. Das macht mich traurig." Bei der Massenpanik am 24. Juli 2010 an einem Tunnel im Zugangsbereich des Festivalgeländes starben 21 Menschen, mehr als 500 wurden verletzt, Ungezählte traumatisiert. Noch heute sind 19 Zivilverfahren anhängig, in denen es um Schadenersatz und Schmerzensgeld geht. Am Freitag richten die Stadt Duisburg und eine Betroffenen-Initiative eine Gedenkfeier mit Angehörigen und Traumatisierten am Unglücksort aus. +++ fuldainfo
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