Berlin. Vollzeitbeschäftigte Leiharbeitnehmer haben im Durchschnitt einen Verdienst von 1.700 Euro brutto pro Monat. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf schriftliche Fragen der Grünen-Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke hervor, die der "Rheinischen Post" vorliegt. "Im Jahr 2013 lag das mittlere monatliche Bruttoentgelt in Betrieben mit wirtschaftlichem Schwerpunkt in der Arbeitnehmerüberlassung bundesweit bei 1.700 Euro", heißt es in dem Papier. Dabei sei zu beachten, dass "Helfertätigkeiten, die im Allgemeinen eine niedrigere Entlohnung mit sich bringen, in der Arbeitnehmerüberlassung deutlich überrepräsentiert" seien. Der vergleichsweise geringe Durchschnittsverdienst ist von Bedeutung, weil Gewerkschaften und Opposition argumentieren, die Leiharbeit werde von Firmen missbraucht, um Löhne zu drücken. Die Grünen dringen auf gleiche Bezahlung vom ersten Tag an. Schwarz-Rot will in einem neuen Gesetz die gleiche Bezahlung jedoch erst nach neun Monaten vorschreiben. Die Höchstüberlassungsdauer soll auf 18 Monate begrenzt werden. 54 Prozent aller Leiharbeitnehmer waren jedoch im zweiten Halbjahr 2014 für weniger als drei Monate beim Entleiher beschäftigt, heißt es in der Antwort der Bundesregierung. +++ fuldainfo
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Genau unser Leiharbeiter kommt IM METALL Beruf auf ca 1200-1300 NETTO !!!!!
und deswegen regt es mich so auf wenn Leute aus enem fremden Land hierhinkommen um sich an unseren (nicht alle OK !!!) Sozialleistungen zu bereichern bzw Ihnen diese Gelder zustehen und wenn mal einer daherkommt ist zuviel oder Sachleistungen reichen ..bzw zu dem Bargeld....... kommen so paar schwachsinnige Politker daher und sagen oh ne wie diskriminerend usw das ich nicht lache
Die Grünen dringen wieder einmal auf die Änderung eines Sachverhalts, den sie selbst zusammen mit der SPD im Rahmen der Agenda 2010 geschaffen haben. Das ist völlig unglaubwürdig. Eine interessante Frage wäre auch, wieviel die Verleihfirmen an der Ausbeutung der LeiharbeiterInnen verdienen!