In Kassel haben Ermittler einen seit Jahren vermissten Mann als Opfer eines Tötungsdelikts identifiziert. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, wurde der Leichnam des 57-Jährigen am 20. November 2024 in einer Garage im Franzgraben entdeckt. Eine neue Mieterin und ihr Helfer hatten die sterblichen Überreste bei Aufräumarbeiten in einem Besenschrank gefunden.
Bei dem Toten handelt es sich um einen Mann aus Kassel, der seit dem 25. Mai 2020 vermisst wurde. Der damals in der Franz-Hals-Straße wohnende 57-Jährige hatte sein gewohntes Lebensumfeld verlassen, woraufhin besorgte Angehörige eine Vermisstenanzeige erstatteten. Zuletzt war er im Bereich der Anlage Süd des Naturheilvereins Kassel 1891 e.V. lebend gesehen worden, wo er selbst eine Parzelle gemietet hatte.
Die Ermittler gehen davon aus, dass mehrere Personen die Leiche in die Garage transportierten. An einem mutmaßlich von den Tatbeteiligten verwendeten Klebeband konnten DNA-Spuren mehrerer Personen gesichert werden. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, wurde eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt. Hinweise werden beim Polizeipräsidium Nordhessen unter Tel. 0561-9100 entgegengenommen. +++
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