München. Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat den Westen für die Eskalation des Konflikts in der Ukraine verantwortlich gemacht. Russland sei bei den Verhandlungen über das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine nicht berücksichtigt worden, so Lawrow am Samstag bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Zudem habe der Westen den "Staatsstreich", in dessen Folge der damalige Staatspräsident Wiktor Janikowitsch nach Russland geflüchtet war, unterstützt. Russland fühle sich dem Frieden weiter verpflichtet. Man wünsche sich beispielsweise den Abzug schwerer Waffen aus der Ostukraine, so Lawrow weiter. Auch direkte Gespräche zwischen Kiew und Donezk seien nötig. Lawrow begrüßte die Vermittlungsbemühungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten François Hollande. Diese neuerlichen Gespräche seien eine gute Grundlage für eine mögliche Lösung des Konflikts. +++ fuldainfo
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